Am heutigen Abend (29.11.2024) gegen 17:20 Uhr wurde die Ortswehr Embsen zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Gemeinsam trugen die Einsatzkräfte einen Patienten aus dem 1. Obergeschoss in den Rettungswagen.
Die 9 Einsatzkräfte konnten nach 15 Minuten die Heimfahrt antreten.
Am Donnerstag, dem 28. November 2024, wurde die Feuerwehr Embsen um 11:13 Uhr aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) alarmiert. Vor Ort stellte sich nach einer gründlichen Erkundung schnell heraus, dass die Auslösung vermutlich durch einen Backofen verursacht wurde. Ein Brand oder eine Gefahrensituation lag nicht vor, sodass kein weiterer Einsatz der Feuerwehr erforderlich war. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Einsatzkräfte zurückgestellt, und die Einsatzstelle konnte an den Betreiber übergeben werden. Der Einsatz war nach kurzer Zeit um 11:51 Uhr beendet. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Brandmeldeanlagen eine wichtige Funktion im Brandschutz übernehmen. Auch bei Fehlauslösungen ermöglichen sie eine schnelle Alarmierung und erhöhen die Sicherheit aller Beteiligten.
Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Embsen feierte heute ihre Weihnachtsfeier mit einem Ausflug in das Planetarium Hamburg. Gemeinsam wurde das Geheimnis der Polarnächte an Nord- und Südpol gelüftet. Anschließend haben alle gemeinsam im Feuerwehrhaus gegessen.
Die Kinderfeuerwehr machte am Abend noch eine Nachtwanderung und verbringt die Nacht im Feuerwehrhaus.
Am heutigen Abend wurde die Ortswehr Embsen zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Mit einem Tragetuch wurde die Patientin durch das Wohnhaus auf die Trage verbracht. Die 7 Einsatzkräfte waren etwa 20 Minuten im Einsatz.
Heute Mittag gegen 11:54 Uhr wurden die Ortswehren Embsen, Oerzen, Melbeck und Deutsch Evern zu einem Verkehrsunfall mit vermeindlich eingeklemmter Person auf den Verbindungsweg zwischen Oerzen und der K17 nach Rettmer (Oerzen, Im Dorfe) alarmiert.
Aufgrund einer Großübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft und der damit verbundenen Abwesenheit zweier Einsatzfahrzeuge und dem Orientierungsmarsch in Embsen und dem dort gebundenen Personal wurden gleich vier Ortsfeuerwehren alarmiert. Das Konzept ging auf – nach nur 8 Minuten war der Gerätewagen aus Embsen am Einsatzort und insgesamt 60 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg.
Glücklicherweise konnten die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern noch auf der Anfahrt abbrechen, da die Einsatzkräfte aus Embsen gemeinsam mit dem Rettunsgdienst die Person aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeugen befreien konnten und diese mit eher leichten Verletzungen einem Krankenhaus zugeführt wurde. Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Absicherung der Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei.
Übrigens werden bei Veranstaltungen wie sie heute in Embsen stattfand immer Notbesatzungen für die Fahrzeuge bereitgestellt – eine fest eingeteilte Mannschaft besetzt also im Einsatzfall die Fahrzeuge, ohne dass die Veranstaltung unterbrochen werden muss.
Am 12. Oktober 2024 wurden die Feuerwehren Melbeck und Embsen gegen 9:42 Uhr zu einem umfangreichen Sucheinsatz alarmiert. Eine Person war im Bereich des Campingplatzes Melbeck als vermisst gemeldet worden. Zur Unterstützung wurde auch die Feuerwehr Deutsch Evern nachgefordert.
Die Einsatzleitung richtete sich frühzeitig ein, und mehrere Einsatzabschnitte wurden eingerichtet, um die großflächige Suche zu organisieren. Die erste Suchmaßnahme umfasste den Bereich zwischen dem Campingplatz und dem Hollmoor Bach.
Kurz darauf wurde die Drohneneinheit der Samtgemeinde Amelinghausen alarmiert, gemeinsam wurde sie mit der Drohne aus der Samtgemeinde Ilmenau eingesetzt um aus der Luft eine großflächige Erfassung des Geländes zu ermöglichen. Der Suchbereich wurde aufgeteilt, wobei Abschnitt 1 den nördlichen Teil und Abschnitt 2 den südlichen Teil der Ilmenau abdeckte. Das Melbecker Boot wurde zur Wasseroberflächensuche eingesetzt und operierte bis zur Landkreisgrenze. Die Drohnen überflogen unter anderem die umliegenden Wiesenflächen und den Bereich bis zur Brücke auf der Melbecker Straße Richtung Deutsch Evern.
Im Verlauf der Suchmaßnahmen kam es gegen 10:41 Uhr zu einem Zusammenschluss der Trupps am Friedhof in Melbeck, nachdem dieser Abschnitt systematisch abgesucht worden war. Die Einheiten Nord und Süd erweiterten ihre Suche auf die Wald- und Wiesenflächen nahe dem Sportplatz und entlang der Ilmenau.
Zur weiteren Unterstützung trafen der Gemeindebrandmeister von Bienenbüttel und die Führungsriege des Landkreises Uelzen an der Einsatzstelle ein. Mantrailer-Hunde des DRK wurden hinzugezogen und starteten ihre Suche in verschiedenen Bereichen des Geländes. Die Suche wurde dabei auf einen neuen Anhaltspunkt in der Nähe eines EDEKA-Marktes ausgedehnt, wo die Person zuletzt gesichtet worden sein könnte.
Während die Suche nach der vermissten Person weiterlief, erreichte die Feuerwehr Deutsch Evern gegen 16:19 Uhr ein zusätzlicher Notruf: Ein Kanufahrer war in der Nähe des Campingplatzes Melbeck gekentert und hatte um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte vor Ort sicherten den Kanufahrer und eine Begleitperson und brachten sie wohlbehalten zurück zum Ufer. Die Rettung verlief erfolgreich, und die Betroffenen konnten ohne weitere Komplikationen gerettet werden. Kurz vor Einsatzende trafen die Angehörigen der vermissten Person an der Einsatzstelle ein. Die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) wurde daraufhin alarmiert, um die Angehörigen zu betreuen. Die Einsatzleitung wurde zum Feuerwehrhaus Melbeck verlegt, wo die restlichen Einsatzkräfte in Bereitschaft verblieben. Eine Sichtung, die der Beschreibung der gesuchten Person zutraf wurde mit einer weiteren Mantrailer-Einheit nachgegangen. An der beschrieben Stelle, in der Nähe der Roten Schleuse in Deutsch Evern schlugen die Hunde an. Daraufhin wurde die Drohne der Samtgemeindefeuerwehr Ilmenau zu dem Gebiet entsandt und das Areal wurde mittels Wärmebild abgesucht. Trotz intensiver Suchmaßnahmen und der Nutzung aller verfügbaren technischen Hilfsmittel konnte die vermisste Person an diesem Tag nicht aufgefunden werden. Der Einsatz wurde um 20:00 Uhr offiziell beendet, und alle verbliebenen Einheiten kehrten in ihre Feuerwehrhäuser zurück.
Seit vergangenem Sonntag hat die Feuerwehr Ilmenau 7 neue Träger der Leistungsspange. Sie ist das höchste Abzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr.
Neben den Jugendflammen-Abzeichen ist die Leistungsspange DAS Abzeichen, welches ein Jugendlicher während seiner Zeit bei der Jugendfeuerwehr erwerben möchte. Um dies zu tun müssen fünf Disziplinen – Schalufstafette, Staffellauf, Löschangriff, Kugelstoßen und Fragen zum Allgemein- und Feuerwehrwissen – erfolgreich als Gruppe bestanden werden.Abnahmeberechtigt waren in diesem Jahr 7 Jugendliche aus Melbeck und Embsen, welche dankenswerter Weise von 2 Springern unterstützt wurden, um eine Gruppe von 9 Leuten zu Stande zu bringen. Viele der sieben neuen Leistungsspangenträger werden im kommender Jahr 16 Jahre alt und unterstützen fortan an die aktive Feuerwehr auch auf Einsätzen, wo sie durch den Erwerb der Leistungsspange direkt als Feuerwehrmann/frau durchstarten können.
Am 23. September 2024 wurden die Feuerwehren Barnstedt und Kolkhagen um 20:43 Uhrgemeinsam mit dem ELW aus Embsen nach Barnstedt zu einem ausgelösten Rauchmelder alarmiert. Von außen konnte eine leichte Verrauchung in einer leerstehenden Wohnung im Obergeschoss festgestellt werden. In Folge dessen wurde die Tür der betroffenen Wohnung aufgebrochen, mit der Wärmebildkamera gründlich kontrolliert und ein Brand als Ursache der Verrauchung ausgeschlossen. Der Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, da der Kamin als Ursache vermutet wurde. Rauch zog durch den Schornstein nicht korrekt ab und drückte durch den Ofen in die obere Wohnung. Glücklicherweise ist kein Schaden entstanden. Nachdem das Gebäude an die Eigentümer übergeben wurde, konnten die 43 Einsatzkräfte den Einsatz um 22:55 Uhr beenden.
Am Samstag, den 7. September 2024, erlebten die Kinderfeuerwehren der Samtgemeinde Ilmenau einen spannenden Tag im Barfußpark Lüneburger Heide. Insgesamt 31 Kinder und 7 Betreuer aus den Ortswehren Embsen und Melbeck nahmen an der Veranstaltung teil.
Um 13:00 Uhr versammelten sich alle am Eingang des Barfußparks, bevor es in zwei Gruppen – nach Ortswehren getrennt – auf Erkundungstour ging. Neben dem reinen Erleben des Parks wurde eine thematisch gestaltete Rallye angeboten, die von der Melbecker Gruppe mit Begeisterung angenommen wurde. Die Embsener Gruppe entschied sich, den Park ohne Wettbewerb zu genießen.
Zu den Highlights des Tages zählten die Hängebrücke und die beliebten „Matschsocken“-Stationen, die für viel Spaß bei den Kindern sorgten.
Nach der großen Runde durch den Park ging es zurück nach Embsen, wo der Tag gemütlich beim gemeinsamen Grillen ausklang. Als besonderes Extra gab es für alle zum Abschluss noch eine erfrischende Eisrunde – ein perfektes Ende für einen ereignisreichen Tag.
Rallye im Barfußpark Die Rallye durch den Barfußpark stellte die Kinder vor verschiedene Aufgaben und Fragen, die mit viel Engagement gemeistert wurden. Von eiskalten Wasserbecken über spannende Kräutergärten bis hin zur Suche nach der „glatten Rinde“ bestimmter Bäume – die Kinder lernten viel über die Natur und konnten ihr Wissen direkt im Park anwenden.
Unter anderem mussten sie folgende Fragen beantworten:
Wie hieß der Erfinder des Wasserbeckens am Anfang des Parks? (Antwort: Sebastian Kneipp)
Was sieht man im Spiegel an Station 7? (Antwort: Das Gesicht)
Welche Kräuter helfen gegen Husten und Bronchitis? (Antwort: Lungenkraut)
Auch die Geschichte der Hängebrücke und des „Wunschtunnels“ aus Weiden begeisterte die jungen Feuerwehrleute. Die Kombination aus Naturerlebnis und Rätsellösen sorgte für strahlende Gesichter und bleibende Eindrücke.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Kindern die Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben, ihre Umgebung spielerisch zu entdecken und einen aufregenden Tag in der Natur zu verbringen.
Gegen kurz nach 11 Uhr am Samstag, den 31.08. schrillten die Alarmmelder der Feuerwehren der Samtgemeinde Ilmenau und des Deutschen Roten Kreuzes Lüneburg.
„B4Y – Gebäudebrand, Personen im Gebäude“ lautete das Einsatzstichwort. Einsatzort war das ehemalige Gelände der Kreisstraßenmeisterei in Embsen.
Verletzte Personen waren im und um das Gebäude verteilt, vom Dach schrie eine Person um Hilfe, sodass der Einsatzleiter neben einem Großaufgebot des Deutschen Roten Kreuzes auch die Drehleiter der Feuerwehr Lüneburg anrücken lies.
Zügig wurde durch das zuerst eingetroffene Löschfahrzeug aus Embsen eine Menschenrettung eingeleitet und der Einsatzleiter teilte das Einsatzgeschehen in 3 Abschnitte auf – Menschenrettung/Innenbrandbekämpfung, Außenangriff linke Flanke und Außenangriff rechte Flanke. Die Menschenrettung wurde durch weitere anrückende Kräfte immer weiter ausgebaut, sodass schließlich 10 Verletzte durch insgesamt 12 Trupps unter Atemschutz aus dem Gebäude gerettet werden konnten. Parallel dazu wurde in den beiden weiteren Einsatzabschnitten ein Löschangriff von außen auf das Feuer vorgenommen. Die Wasserversorgung wurde dabei über einen Hydranten an der Bahnhofstraße sowie über einen Tiefbrunnen in dem Gewerbegebiet Kiefernring sichergestellt.
Um die Gesamtzahl der Verletzten adäquat Versorgen zu können ließ der Leiter des Rettungsdienstes einen sogenannten „MANV-15“ auslösen (Massenanfall an Verletzten – bis zu 15 Personen), wodurch eine große Anzahl an Rettungsmitteln des DRK zur Einsatzstelle entsandt wurde. Verletztensammelstelle war ein Parkplatz an der Heidbergstraße, wo die Verletzten gesichtet und durch Sanitäter sowie eine Notärztin versorgt wurden. Um diese Aufgabe möglichst realistisch darzustellen, wurde die Übung durch Verletztendarsteller mehrerer Kreisverbände des Deutschen Roten Kreuzes begleitet.
Eine solche Alarmübung ist einmal im Jahr verpflichtend, um die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr auf die Probe zu stellen. Die gute Zusammenarbeit aller 6 Ortswehren mit der Feuerwehr Lüneburg und dem DRK haben heute einmal mehr bewiesen, wie gut die Feuerwehr Ilmenau derzeit aufgestellt ist.