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Führungswechsel in der Freiwilligen Feuerwehr Ilmenau


In der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Ilmenau stehen bedeutende personelle Wechsel an. Nach vielen Jahren engagierter Arbeit übergeben der Gemeindebrandmeister sowie zwei Ortsbrandmeister ihre verantwortungsvollen Positionen zum 01.04. an ihre Nachfolger.

Gemeindebrandmeisterwechsel: Thomas Dittmer übergibt an Stefan Ostermann

Nach einer erfolgreichen Amtszeit gibt Gemeindebrandmeister Thomas Dittmer die Leitung der Feuerwehr in neue Hände. Unter seiner Führung wurden zahlreiche wichtige Anschaffungen realisiert, darunter das LF20 KatS für Melbeck, zwei Tragkraftspritzenanhänger (TSA) für Oerzen und Barnstedt, das LF10 für Deutsch Evern sowie der GW-L2 TH für Embsen. Zudem wurde die Planung für ein LF10 in Kolkhagen vorangetrieben. Sein Nachfolger, Stefan Ostermann, tritt nun an, um die Feuerwehr der Samtgemeinde Ilmenau weiterhin erfolgreich zu lenken und weiterzuentwickeln.

Neuer stellvertretender Gemeindebrandmeister: Marc Jokschus tritt Amt an

Zusätzlich zu diesem Wechsel übernimmt Marc Jokschus das Amt des zweiten stellvertretenden Gemeindebrandmeisters. Jokschus, der bereits als Ortsbrandmeister in Deutsch Evern tätig ist, wird in seiner neuen Funktion Olaf Brandt als Stellvertreter sowie Stefan Ostermann als Gemeindebrandmeister unterstützen. Mit seiner Erfahrung und seinem Engagement wird er eine wertvolle Bereicherung für die Führung der Feuerwehr in der Samtgemeinde Ilmenau sein.

Wechsel im Ortskommando Kolkhagen: Jana Sander folgt auf Mathias Hartmann

Auch in Kolkhagen erfolgt ein Wechsel an der Spitze: Ortsbrandmeister Mathias Hartmann verabschiedet sich nach einer langen und prägenden Zeit aus dem Amt. Bereits von 1992 bis 2000 war er stellvertretender Ortsbrandmeister. In seiner Amtszeit fielen Meilensteine wie die Beschaffung der ersten tragbaren Pumpe mit E-Starter im Jahr 1996, die Indienststellung eines LF-8 im Jahr 1999 sowie seine Funktion als Kommunikationsgruppenführer von 2005 bis 2010. Von 2009 bis 2025 leitete er die Ortswehr als Ortsbrandmeister und begleitete bedeutende Projekte wie den Abriss und Neubau der Fahrzeughalle. Die Beschaffung eines neuen LF10 konnte er leider nicht mehr in seiner Amtszeit abschließen. Sein Amt übernimmt nun Jana Sander, die sich mit Engagement den neuen Herausforderungen stellen wird. Unterstützt wird sie weiterhin von Dennis Prigge, der seit 2017 als stellvertretender Ortsbrandmeister tätig ist und durch die jüngsten Neuwahlen in seinem Amt bestätigt wurde.

Führungswechsel in Embsen: Tobias Ostermann übergibt an Doreen Schierstedt

Auch in Embsen endet eine Ära: Tobias Ostermann, der seit dem 1. April 2013 als Ortsbrandmeister im Amt war, übergibt seine Verantwortung an Doreen Schierstedt. Er war der 10. Ortsbrandmeister in Embsen und konnte während seiner Amtszeit zahlreiche Anschaffungen umsetzen, darunter einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW), ein Gerätewagen-Logistik (GW-LOG) sowie einen Einsatzleitwagen (ELW). Zu den besonderen Einsätzen in seiner Amtszeit zählen unter anderem das Hochwasser 2013, der Brand an der IGS 2020 sowie der Großbrand einer Reetlagerhalle am Bahnhof Melbeck im Jahr 2021. Zudem war er Mitglied in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Ilmenau. Mit Doreen Schierstedt folgt ihm eine engagierte Nachfolgerin, die die erfolgreiche Arbeit fortsetzen wird.

Die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Ilmenau bedankt sich bei Thomas Dittmer, Mathias Hartmann und Tobias Ostermann für ihr herausragendes Engagement und wünscht ihren Nachfolgern viel Erfolg in ihren neuen verantwortungsvollen Aufgaben.

Neuer Löschhubschrauber für die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Ilmenau im Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Ilmenau verstärkt ihren Fuhrpark mit einem hochmodernen Löschhubschrauber. Diese bedeutende Neuanschaffung ist eine direkte Reaktion auf die jüngsten Flächenbrände in der Region und die prognostizierte hohe Trockenheit im kommenden Sommer.

Die Kreisfeuerwehr verfolgt mit diesem Schritt ein ehrgeiziges Ziel: die Einrichtung eines speziellen Löschflugzeug- und Helikopter-Zuges. Dieser soll in Zukunft noch effizienter gegen großflächige Brände vorgehen können und eine schnelle Brandbekämpfung aus der Luft ermöglichen.

Bereits ein Pilot aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Melbeck wurde für den Einsatz mit dem neuen Löschhubschrauber ausgebildet. Um zügig weitere Piloten zu qualifizieren, wird ein innovatives Ausbildungskonzept entwickelt: Der bewährte Feuerwehr-Führerschein, der Einsatzkräfte zur Führung von Fahrzeugen mit Anhängern über 3,5 Tonnen berechtigt, soll auf die Steuerung des Löschhubschraubers adaptiert werden. Dies eröffnet Feuerwehrkameradinnen und -kameraden neue Möglichkeiten und sorgt für eine rasche Einsatzbereitschaft.

Besonders hervorzuheben ist, dass ein erfahrener Kamerad aus Melbeck als Replikator fungiert. Damit ist sichergestellt, dass das Wissen um die neuen Einsatzmöglichkeiten effizient weitergegeben wird und die Feuerwehrteams schnell auf den neuen Luftunterstützungsdienst vorbereitet sind.

Gemeindebürgermeister Peter Rowohlt zeigte sich positiv überrascht über die schnelle Beschaffung und würdigte das Engagement der Feuerwehrführung. „Diese Investition in den Brandschutz aus der Luft ist ein großer Gewinn für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und freue mich, dass wir mit diesem Hubschrauber bestens auf kommende Herausforderungen vorbereitet sind“, erklärte er.

Mit der Einführung des Löschhubschraubers setzt die Samtgemeinde Ilmenau ein klares Zeichen für eine zukunftsorientierte und effektive Brandbekämpfung. Die Bevölkerung kann sich auf eine noch schnellere und gezieltere Brandbekämpfung verlassen, insbesondere in der warmen Jahreszeit, wenn die Wald- und Flächenbrandgefahr steigt.

10. Truppmannlehrgang in der Samtgemeinde beendet

Am Samstag, dem 28.09.2024, ging der 10. Durch die Samtgemeindefeuerwehr organisierte Truppmann Lehrgang zu Ende. Damit haben 19 weitere Ilmenauer Einsatzkräfte ihren Grundlehrgang beendet.

Die feuerwehrtechnische Grundausbildung besteht in Niedersachsen aus zwei Teilen, dem Truppmann 1 (TM1) und dem Truppmann 2 (TM 2). Während der TM 1 kreisweit in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Scharnebeck stattfindet, ist der TM 2 auf Gemeindeebene organisiert, um so die Strukturen der eigenen Feuerwehr besser kennenzulernen. Alle zwei Jahre führt die Feuerwehr Ilmenau einen solchen Lehrgang durch.

Thematisch deckt der Lehrgang das gesamte Tätigkeitsspektrum der Feuerwehr ab, neben der Technischen Hilfeleistung und der Brandbekämpfung sind also auch Themen wie der Umgang mit ABC-Gefahrstoffen oder Rettung aus der Höhe Bestandteil des Lehrgangs. Ausgebildet wird die Theorie an 4 Abenden, an 5 Samstagen kommen die Lehrgangsteilnehmer dann zusammen, um Praxiswissen zu erlangen. Zu dem Theorieteil gehört auch die Ausbildung an einem RTW. Hier wird die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr gestärkt. Wir bedanken uns beim ASB Lüneburg für die gute Zusammenarbeit. Es stand unter anderem eine Einsatzübung „Verkehrsunfall“ auf dem Plan, bei welcher die Teilnehmenden den Umgang mit Schere und Spreizer lernten. Auch auf dem Truppenübungsplatz in Deutsch Evern wurde geübt, hier wurde die Wasserversorgung über lange Wegstrecke praktiziert und der Umgang mit Wald- und Vegetationsbrandbekämpfungsequipment gefestigt.

Zum Abschluss stehen eine theoretische und eine praktische Lernstandskontrolle an, welche am letzten Samstag in Form von drei Einsatzübungen durchgeführt wurden. Mit Abschluss der Einsatzübungen und der Theorieprüfung sind die 19 Absolventen nun also offiziell mit ihrer Grundausbildung fertig und bereit ihren Dienst in der Feuerwehr zu leisten.

Neue Leistungsspangenträger in der Samtgemeinde

Seit vergangenem Sonntag hat die Feuerwehr Ilmenau 7 neue Träger der Leistungsspange. Sie ist das höchste Abzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr.

Neben den Jugendflammen-Abzeichen ist die Leistungsspange DAS Abzeichen, welches ein Jugendlicher während seiner Zeit bei der Jugendfeuerwehr erwerben möchte. Um dies zu tun müssen fünf Disziplinen – Schalufstafette, Staffellauf, Löschangriff, Kugelstoßen und Fragen zum Allgemein- und Feuerwehrwissen – erfolgreich als Gruppe bestanden werden.Abnahmeberechtigt waren in diesem Jahr 7 Jugendliche aus Melbeck und Embsen, welche dankenswerter Weise von 2 Springern unterstützt wurden, um eine Gruppe von 9 Leuten zu Stande zu bringen. Viele der sieben neuen Leistungsspangenträger werden im kommender Jahr 16 Jahre alt und unterstützen fortan an die aktive Feuerwehr auch auf Einsätzen, wo sie durch den Erwerb der Leistungsspange direkt als Feuerwehrmann/frau durchstarten können.

Herzlichen Glückwunsch!

Gefahrgutübung der Gefahrgutgruppe Ilmenau

Im Rahmen des Ganztagsdienstes der Feuerwehr Deutsch Evern fand am Samstag, den 21.09.2024, eine Übung der Gefahrgutgruppe Ilmenau statt. Ausgangslage war ein verunglücktes Fahrzeug mit einer daran angebrachten Warntafel für gefährliche Güter.

Der ersteintreffende Gruppenführer erkannte diese Gefahr, ließ sein Tanklöschfahrzeug mit genügend Abstand zum Unfallfahrzeug stehen und schickte einen Trupp mit leichtem Chemieschutz (Körperschutzform 1) zur Erkundung zum PKW vor. Diese sahen im Kofferraum des Fahrzeugs, welches sich nicht öffnen ließ, einen Gefahrstoff den es zu kühlen kalt. Außerdem lag vor dem PKW eine verletzte Person, die der Atemschutztrupp mit der Schleifkorbtrage aus dem Gefahrenbereich rettete. Um eine weitere Verletzte aus dem Fahrzeug zu befreien, bereitet sich ein Trupp unter CSA (Chemikalienschutzanzug) vor, damit diese mittels hydraulischem Rettungsgerät die Fahrzeugtür öffnen konnten.

Während sich die CSA-Träger ausrüsteten, wurde parallel ein Dekontaminationsplatz errichtet, um die nach dem Einsatz eventuell mit der Chemikalie verunreinigten Trupps zu säubern. Auch aus dem Gefahrenbereich kommende Verletzte werden hier gereinigt.

Nachdem auch die zweite Person gerettet und aus dem Gefahrenbereich gebracht wurde, konnte nach gut einer Stunde „Übungsende“ gemeldet werden.

Großübung der Feuerwehr Ilmenau und des DRK Lüneburg

Gegen kurz nach 11 Uhr am Samstag, den 31.08. schrillten die Alarmmelder der Feuerwehren der Samtgemeinde Ilmenau und des Deutschen Roten Kreuzes Lüneburg.

„B4Y – Gebäudebrand, Personen im Gebäude“ lautete das Einsatzstichwort. Einsatzort war das ehemalige Gelände der Kreisstraßenmeisterei in Embsen.

Verletzte Personen waren im und um das Gebäude verteilt, vom Dach schrie eine Person um Hilfe, sodass der Einsatzleiter neben einem Großaufgebot des Deutschen Roten Kreuzes auch die Drehleiter der Feuerwehr Lüneburg anrücken lies.

Zügig wurde durch das zuerst eingetroffene Löschfahrzeug aus Embsen eine Menschenrettung eingeleitet und der Einsatzleiter teilte das Einsatzgeschehen in 3 Abschnitte auf – Menschenrettung/Innenbrandbekämpfung, Außenangriff linke Flanke und Außenangriff rechte Flanke. Die Menschenrettung wurde durch weitere anrückende Kräfte immer weiter ausgebaut, sodass schließlich 10 Verletzte durch insgesamt 12 Trupps unter Atemschutz aus dem Gebäude gerettet werden konnten. Parallel dazu wurde in den beiden weiteren Einsatzabschnitten ein Löschangriff von außen auf das Feuer vorgenommen. Die Wasserversorgung wurde dabei über einen Hydranten an der Bahnhofstraße sowie über einen Tiefbrunnen in dem Gewerbegebiet Kiefernring sichergestellt.

Um die Gesamtzahl der Verletzten adäquat Versorgen zu können ließ der Leiter des Rettungsdienstes einen sogenannten „MANV-15“ auslösen (Massenanfall an Verletzten – bis zu 15 Personen), wodurch eine große Anzahl an Rettungsmitteln des DRK zur Einsatzstelle entsandt wurde. Verletztensammelstelle war ein Parkplatz an der Heidbergstraße, wo die Verletzten gesichtet und durch Sanitäter sowie eine Notärztin versorgt wurden. Um diese Aufgabe möglichst realistisch darzustellen, wurde die Übung durch Verletztendarsteller mehrerer Kreisverbände des Deutschen Roten Kreuzes begleitet.

Eine solche Alarmübung ist einmal im Jahr verpflichtend, um die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr auf die Probe zu stellen. Die gute Zusammenarbeit aller 6 Ortswehren mit der Feuerwehr Lüneburg und dem DRK haben heute einmal mehr bewiesen, wie gut die Feuerwehr Ilmenau derzeit aufgestellt ist.

Kinderfeuerwehrzeltlager der Samtgemeinde Ilmenau

Das Kinderfeuerwehrzeltlager startete am Freitag um 17:00 Uhr mit der offiziellen Eröffnung. Der Ortsbrandmeister aus Melbeck Patrick Ostermann und der Gemeindebrandmeister Thomas Dittmer begrüßten die Kinder und Betreuer und richteten einige Worte an die Teilnehmenden.

Es nahmen 65 Personen aus den Ortweheren Melbeck, Barnstedt und Embsen teil.

Besonders bemerkenswert war die Teilnahme der Kinderfeuerwehr Hohenbostel, die erst im letzten Jahr gegründet wurde und damit ihr erstes Zeltlagererlebnis hatte.

Um 18:00 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen in der Fahrzeughalle, wo Spaghetti Bolognese serviert wurden. Um 20:10 Uhr begann der erste Orientierungsmarsch (O-Marsch) mit einer 3 km langen Strecke und sechs Stationen. Die Aufgaben waren vielfältig, darunter das Legen des “Hauses vom Nikolaus” mit einer Feuerwehrleine, ein Wäscheklammer-Spiel, das Beantworten von Fragen, ein Hula-Hoop-Wettbewerb durch eine Menschenkette, das Stapeln von Muttern mit einem Stab und das Schätzen der Anzahl von Murmeln in einem Glas.

Samstag, 27. Juli

Der Samstag begann um 7:30 Uhr mit dem Wecken, gefolgt vom Frühstück um 8:00 Uhr. Um 10:00 Uhr wurde aufgrund des schlechten Wetters Breakball in der Turnhalle gespielt. Dabei traten zunächst die verschiedenen Kinderfeuerwehren gegeneinander an, bevor die Kinder in zwei Teams gegen die Betreuer spielten. Hierbei konnte jedes Team einmal gewinnen und einmal verlieren.

Das Mittagessen bestand aus Frikadellen mit Kartoffeln, Erbsen, Wurzeln und brauner Soße. Am Nachmittag ging der O-Marsch weiter, diesmal mit einer längeren Strecke von 7 km und acht Stationen. Zu den Aufgaben gehörten das Merken von Gegenständen, das Balancieren über eine Slackline, Eierlauf, Gummistiefel-Weitwurf, ein Sockenquiz, Leitergolf, ein Wasserspiel und das Finden von im Sand verbuddelten Förmchen.

Der Tag endete mit einem Abendessen und einer Disco, bei der die Kinder ausgelassen feiern konnten.

Sonntag, 28. Juli

Nach dem Frühstück starteten um 9:30 Uhr die Lagerspiele, bei denen insgesamt acht Spiele auf dem Lagerplatz stattfanden. Jede Feuerwehr stellte zwei Spiele. Die Kinder konnten die Stationen eigenständig besuchen und sich den Herausforderungen stellen.

Als besondere Überraschung bekamen die Kinder um 11:30 Uhr ein Eis, gesponsert von Christoph Kleineberg, dem Bürgermeister von Melbeck. Die Siegerehrung fand um 13:00 Uhr statt, bei der Tom Benninghoven (stellv. Ortsbrandmeister aus Hohenbostel), der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Egbert Bolmerg, Thomas Dittmer und Patrick Ostermann einige Worte sprachen.

Zur großen Freude aller Beteiligten wurden alle vier teilnehmenden Kinderfeuerwehren auf den ersten Platz gesetzt und erhielten jeweils ein Spiel sowie eine Naschbox als Preis.

Das nächste Kinderfeuerwehrzeltlager wird im kommenden Jahr in Embsen stattfinden. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot den Kindern zahlreiche Möglichkeiten, Spaß zu haben und neue Freundschaften zu schließen.

Erfolgreiche Führungskräfteweiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst

Am 4. Mai fand eine hochkarätige Weiterbildung für Führungskräfte in der Feuerwehr statt, die in enger Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) organisiert wurde. Die Schulung bot eine einzigartige Gelegenheit für Führungskräfte, ihre Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst zu vertiefen und sich mit aktuellen Notfallszenarien vertraut zu machen.

Die Schulung umfasste Vorträge und Präsentationen von Experten aus verschiedenen Bereichen des Rettungswesens. Unter den Referenten befanden sich ein erfahrener Notarzt, ein qualifizierter Notfallsanitäter und ein versierter Polizist. Jeder Experte brachte wertvolles Fachwissen und praktische Einblicke in das Training ein.

Der Notarzt erörterte zunächst die komplexen Führungsstrukturen des Rettungsdienstes, insbesondere in Massenanfall von Verletzten (MANV)-Lagen. Hierbei wurden speziell die Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL) und die Leitenden Notärzte (LNA) näher beleuchtet, um den Führungskräften ein umfassendes Verständnis für die Einsatzleitung zu vermitteln.

Anschließend schilderte der Notfallsanitäter eindrucksvoll seine Erfahrungen bei der Evakuierung einer Pflegeeinrichtung in Notfallsituationen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal und der Einrichtungsleitung wurde dabei als entscheidend hervorgehoben. Des Weiteren wurden die Unterschiede zwischen Rettungsassistenten, Rettungssanitätern und Notfallsanitätern erläutert, um Missverständnisse zu vermeiden und die effektive Zusammenarbeit zu fördern.

Der Polizist fokussierte sich auf die Themen Notfalltüröffnungen und das Management von Schaulustigen an Einsatzstellen. Seine Präsentation vermittelte wertvolle Strategien und Taktiken zur Bewältigung dieser oft herausfordernden Situationen und trug somit zur ganzheitlichen Ausbildung der Führungskräfte bei.

Nach den theoretischen Einheiten hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihr Wissen in einer praxisnahen Einsatzübung unter Beweis zu stellen. Ein inszenierter PKW-Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und realistischer Darstellung von Verletzten durch Mimen des DRK boten den Führungskräften ein herausforderndes Szenario. Die aktive Beteiligung von Auszubildenden des DRK ermöglichte zudem eine authentische Einsatzlage, in der die Führungskräfte ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.

Wir möchten dem Deutschen Roten Kreuz ihren herzlichen Dank aussprechen für die wertvolle Unterstützung und die Bereitstellung eines äußerst lehrreichen Ausbildungstages. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst ist von entscheidender Bedeutung für eine effektive Notfallbewältigung und wird durch derartige Schulungen maßgeblich gestärkt.