Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Embsen feierte heute ihre Weihnachtsfeier mit einem Ausflug in das Planetarium Hamburg. Gemeinsam wurde das Geheimnis der Polarnächte an Nord- und Südpol gelüftet. Anschließend haben alle gemeinsam im Feuerwehrhaus gegessen.
Die Kinderfeuerwehr machte am Abend noch eine Nachtwanderung und verbringt die Nacht im Feuerwehrhaus.
Seit vergangenem Sonntag hat die Feuerwehr Ilmenau 7 neue Träger der Leistungsspange. Sie ist das höchste Abzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr.
Neben den Jugendflammen-Abzeichen ist die Leistungsspange DAS Abzeichen, welches ein Jugendlicher während seiner Zeit bei der Jugendfeuerwehr erwerben möchte. Um dies zu tun müssen fünf Disziplinen – Schalufstafette, Staffellauf, Löschangriff, Kugelstoßen und Fragen zum Allgemein- und Feuerwehrwissen – erfolgreich als Gruppe bestanden werden.Abnahmeberechtigt waren in diesem Jahr 7 Jugendliche aus Melbeck und Embsen, welche dankenswerter Weise von 2 Springern unterstützt wurden, um eine Gruppe von 9 Leuten zu Stande zu bringen. Viele der sieben neuen Leistungsspangenträger werden im kommender Jahr 16 Jahre alt und unterstützen fortan an die aktive Feuerwehr auch auf Einsätzen, wo sie durch den Erwerb der Leistungsspange direkt als Feuerwehrmann/frau durchstarten können.
Am Samstag, den 24. August, machten sich viele Kinder- und Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Lüneburg und Uelzen auf den Weg nach Barnstedt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen nahmen die angehenden jungen Feuerwehrleute am 1. Orientierungsmarsch in Barnstedt teil.
Der Strecke führte unter anderem über Wiesen, Feldwege und durch Wälder. Entlang der Strecke mussten neun beziehungsweise 11 Stationen absolviert werden. Jede bot eine neue Herausforderung. So mussten an einigen Stationen das Wasser auf unterschiedliche Weise transportiert werden. Mal mit Schwämmen, mal mit Eimern, mal mit Blechdosen am langen Arm. An einer anderen Station kam es auf Teamarbeit und genaue Absprachen an, um die gestellte Aufgabe zu lösen. Und an einer weiteren, wer sich in der heimischen Natur am besten auskennt und die Tiere benennen konnte.
Bei den vielfältigen Aufgaben stand bei allen Stationen der Spaß im Vordergrund. Die jungen Feuerwehrleute zeigten nicht nur großes Engagement, sondern auch viel Freude an den Herausforderungen.
Der Orientierungsmarsch war ein voller Erfolg. Wir gratulieren allen Gruppen herzlich zu ihren Platzierungen. Besonders gratulieren wir den beiden Gewinnern: Der erste Platz der Jungendfeuerwehr ging an die JF Bad Bevensen. Der erste Platz der Kinderfeuerwehr blieb im Ort und ging an die KF Barnstedt II.
Wir möchten uns bei den vielen Helfern aus dem Ort bedanken, ohne die der O-Marsch nicht funktioniert hätte. Danke an den Vicus e.V., der uns so großartig unterstützt hat. Danke für die vielen Kuchenspenden und selbstverständlich Danke an alle, die am Orientierungsmarsch teilgenommen haben. Insgesamt waren rund 170 Kinder und Jugendliche, gut 50 Betreuerinnen und Betreuer und 50 Helferinnen und Helfer an der Veranstaltung beteiligt. Es war großartig mit euch!
Und wer weiß – vielleicht sehen wird uns im nächsten Jahr wieder in Barnstedt…
Das Kinderfeuerwehrzeltlager startete am Freitag um 17:00 Uhr mit der offiziellen Eröffnung. Der Ortsbrandmeister aus Melbeck Patrick Ostermann und der Gemeindebrandmeister Thomas Dittmer begrüßten die Kinder und Betreuer und richteten einige Worte an die Teilnehmenden.
Es nahmen 65 Personen aus den Ortweheren Melbeck, Barnstedt und Embsen teil.
Besonders bemerkenswert war die Teilnahme der Kinderfeuerwehr Hohenbostel, die erst im letzten Jahr gegründet wurde und damit ihr erstes Zeltlagererlebnis hatte.
Um 18:00 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen in der Fahrzeughalle, wo Spaghetti Bolognese serviert wurden. Um 20:10 Uhr begann der erste Orientierungsmarsch (O-Marsch) mit einer 3 km langen Strecke und sechs Stationen. Die Aufgaben waren vielfältig, darunter das Legen des “Hauses vom Nikolaus” mit einer Feuerwehrleine, ein Wäscheklammer-Spiel, das Beantworten von Fragen, ein Hula-Hoop-Wettbewerb durch eine Menschenkette, das Stapeln von Muttern mit einem Stab und das Schätzen der Anzahl von Murmeln in einem Glas.
Samstag, 27. Juli
Der Samstag begann um 7:30 Uhr mit dem Wecken, gefolgt vom Frühstück um 8:00 Uhr. Um 10:00 Uhr wurde aufgrund des schlechten Wetters Breakball in der Turnhalle gespielt. Dabei traten zunächst die verschiedenen Kinderfeuerwehren gegeneinander an, bevor die Kinder in zwei Teams gegen die Betreuer spielten. Hierbei konnte jedes Team einmal gewinnen und einmal verlieren.
Das Mittagessen bestand aus Frikadellen mit Kartoffeln, Erbsen, Wurzeln und brauner Soße. Am Nachmittag ging der O-Marsch weiter, diesmal mit einer längeren Strecke von 7 km und acht Stationen. Zu den Aufgaben gehörten das Merken von Gegenständen, das Balancieren über eine Slackline, Eierlauf, Gummistiefel-Weitwurf, ein Sockenquiz, Leitergolf, ein Wasserspiel und das Finden von im Sand verbuddelten Förmchen.
Der Tag endete mit einem Abendessen und einer Disco, bei der die Kinder ausgelassen feiern konnten.
Sonntag, 28. Juli
Nach dem Frühstück starteten um 9:30 Uhr die Lagerspiele, bei denen insgesamt acht Spiele auf dem Lagerplatz stattfanden. Jede Feuerwehr stellte zwei Spiele. Die Kinder konnten die Stationen eigenständig besuchen und sich den Herausforderungen stellen.
Als besondere Überraschung bekamen die Kinder um 11:30 Uhr ein Eis, gesponsert von Christoph Kleineberg, dem Bürgermeister von Melbeck. Die Siegerehrung fand um 13:00 Uhr statt, bei der Tom Benninghoven (stellv. Ortsbrandmeister aus Hohenbostel), der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Egbert Bolmerg, Thomas Dittmer und Patrick Ostermann einige Worte sprachen.
Zur großen Freude aller Beteiligten wurden alle vier teilnehmenden Kinderfeuerwehren auf den ersten Platz gesetzt und erhielten jeweils ein Spiel sowie eine Naschbox als Preis.
Das nächste Kinderfeuerwehrzeltlager wird im kommenden Jahr in Embsen stattfinden. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot den Kindern zahlreiche Möglichkeiten, Spaß zu haben und neue Freundschaften zu schließen.
Unter strahlendem Sonnenschein fand am 1. Mai der alljährliche Gemeindefeuerwehrtag in Deutsch Evern statt, und das zum ersten Mal nicht in Melbeck, was eine Abkehr von langer Tradition bedeutete. Doch die Veränderung brachte frischen Wind in die Veranstaltung, die von den Kameraden aus Deutsch Evern hervorragend organisiert und aufgebaut wurde.
Höhepunkte des Tages waren die Feuerwehrwettkämpfe für die Jugend sowie der Kampf um den begehrten Gemeindepokal. Zusätzlich sorgte ein spannender Kuppelkontest für Unterhaltung und zeigte das Können der teilnehmenden Feuerwehren.
Die Jugendfeuerwehrwettkämpfe sahen Deutsch Evern auf dem Siegertreppchen, gefolgt von Embsen und Barnstedt. Doch auch beim Gemeindepokal zeigte sich ein spannendes Kräftemessen, wobei Embsen 1 den ersten Platz belegte, gefolgt von Embsen 2 und Deutsch Evern 2. Der Pokal, großzügig gespendet vom Samtgemeindebürgermeister Peter Rowohlt, war ein Symbol für den Gemeinschaftssinn und die Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Region.
Eine besondere Ehrung erhielten auch einige Kameraden, als Gemeindebrandmeister Thomas Dittmer die Gelegenheit nutzte, um verdiente Mitglieder zu befördern. Marc Jokschus wurde zum Oberbrandmeister ernannt, Lars Bergmann zum Brandmeister und Paul Ruser zum Löschmeister.
Insgesamt war der Gemeindefeuerwehrtag in Deutsch Evern nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Beweis für die Stärke und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren in der Gemeinde. Ein herzlicher Dank geht an den SV Ilmenau für die Bereitstellung der Örtlichkeiten auf dem Sportplatz, der eine perfekte Kulisse für dieses gelungene Event bot.
Im Rahmen einer vorgezogenen Jahresabschlussfeier fand am vergangenen Wochenende der erste 24H-Dienst der Jugendfeuerwehr Embsen statt.
Begonnen hat der Spaß am Freitag um 15:00 Uhr mit dem Herrichten der Schlafplätze und der Einteilung der Jugendlichen auf die Fahrzeuge. Um 16:30 Uhr folgte die erste Alarmierung – Ein Radfahrer soll unter einem PKW eingeklemmt sein. An der Einsatzstelle im neuen Gewerbegebiet angekommen, bestätigte sich die Lage, zusätzlich war die Fahrerin des PKW bewusstlos. Die Jugendlichen, welche auch selbständig die Positionen der Gruppenführer besetzten, überlegten sich den PKW mit Hilfe von Hebekissen so weit anzugeben, dass die Puppe, welche den Verletzten darstellte, unter dem PKW befreit werden konnte. Unterstützt wurden die Gruppenführer durch einen Aktiven Kameraden, der den Einsatzleiter spielte. Im Anschluss an den Einsatz gab es für alle Teilnehmer Pizza zum Abendbrot und es wurde ein Film geschaut.
Im Laufe des Abends folgte eine Alarmierung zu einer brennenden Mülltonne, welche die Jugendlichen mit einem C-Rohr ablöschen konnten.
Nach ausreichend Nachtruhe klingelte der Pieper die Jugendlichen um 05:00 Uhr wach, diesmal sollte ein Baum den Betzendorfer Weg versperren. Mit der Seilwinde und einer Umlenkrolle konnten die beiden nicht gerade kleinen Stämme von der Straße in den Straßengraben gezogen werden.
Nach einem Kräftestärkenden Frühstück galt es zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zu fahren, welche sich als Fehlalarm herausstellte. Noch auf dem Rückweg zum Gerätehaus wurden die Jugendlichen zu einem vermeintlichen Zimmerbrand gerufen. Bei Eintreffen drang dichter Qualm aus dem Gebäude und Feuerschein war sichtbar. Sofort ließen die Gruppenführer zwei Trupps unter Atemschutz (mit Atemschutzattrappen speziell für JF) zur Menschenrettung in das Gebäude vorgehen, und es konnte eine Person gerettet werden. Parallel bauten weitere Kräfte einen Löschangriff und eine Wasserversorgung auf.
Nach dem Mittagessen meisterten die Jugendlichen noch eine Notfalltüröffnung, indem sie ein auf Kipp stehendes Fenster mit Spezialwerkzeug öffneten.
Durch eine Nebelmaschine und orange LEDs wirkten alle Übungsszenarien realistisch, wodurch jede Übung ein Abenteuer war.
Diese 24 Stunden haben nicht nur den Betreuern, sondern auch allen Helfern aus den Reihen der Feuerwehr gezeigt, auf was für einem tollen Ausbildungsstand die Jugendlichen bereits sind.
Ein Dank gilt allen Helfern, welche sich großartige Übungen überlegt haben und früh und spät mit uns aufgestanden sind, um den Jugendlichen ein solches Erlebnis zu bereiten.
Außerdem bedanken wir uns beim Förderverein, der uns diesen Tag durch finanzielle Unterstützung erst ermöglicht hat!
Traditionell findet am 1. Mai eines jeden Jahres der Gemeindefeuerwehrtag der Samtgemeinde Ilmenau statt. Nachdem dieser zwangsweise die letzten drei Jahre ausgesetzt werden musste, war es am Montag endlich wieder so weit und die Wettkämpfe konnten beginnen. Einige Neuerungen brachte die Pause aber mit sich, so fand der Wettkampf nicht wie sonst auf dem Gelände des SV Ilmenau statt, sondern wurde aus Platzgründen dieses Jahr direkt am Feuerwehrhaus Melbeck durchgeführt. Und auch die Wettkämpfe selbst sind neu, so ähneln diese neuerdings den Eimerfestspielen, wie die Zuschauer sie aus Deutsch Evern kennen könnten. Der Action auf dem Platz schadet dies keinesfalls, so dauert ein Durchgang nur etwa 60 – 90 Sekunden, während die Pumpen schreien und die Teilnehmer rennen. Dieses Spektakel haben sich auch die schätzungsweise 500 Besucher nicht nehmen lassen, welche den ganzen Tag über die Wettkampfgruppen anfeuerten. Bestens versorgt waren alle Beteiligten dabei durch die Feuerwehr Melbeck, welche fleißig Speis und Trank angeboten hat. Den Anfang bei den Wettkämpfen machten die Gemeindewettkämpfe, bei welchen fünf der sechs Ortswehren antraten. Gewonnen hat hier die Feuerwehr Deutsch Evern vor den Gruppen aus Melbeck und Kolkhagen. Anschließend traten die Jugendfeuerwehren an, um sich den Gemeindepokal zu sichern. Durchsetzten konnten sich hier die Jugendlichen aus Deutsch Evern vor der JF Oerzen und der JF Embsen. Zum Abschluss starteten 12 Gruppen zum Pokalwettkampf. Hier sind auch Gruppen von außerhalb zugelassen, sodass wir Gruppen aus Lemgrabe-Dumstorf, Garze, Bleckede, Reinstorf, Tosterglope, Wetzen und Thomasburg bei uns in der Samtgemeinde begrüßen durften. Die Podiumsplätze allerdings sollten in der Samtgemeinde bleiben, sodass es die Gruppen aus Melbeck, Deutsch Evern und Embsen aufs Treppchen schafften. Parallel zu den Wettkämpfen fand ein Kuppelkontest statt, bei dem die Gruppen beliebig oft starten konnten, um ihre Bestzeit zu verbessern. Auch hier kamen die drei ersten Sieger aus der Samtgemeinde. Nach vier Jahren endlich wieder einen Gemeindefeuerwehrtag durchführen zu können, hat bei Feuerwehrlern, Besuchern und der Sonne