Toaster veranlasst Feuerwehreinsatz

Am frühen Montagmorgen um 04:52 Uhr wurden die Feuerwehren aus Embsen und Oerzen zu einem vermuteten Zimmerbrand alarmiert.
Das zuerst eintreffende Löschgruppenfahrzeug aus Embsen konnte schnell eine Lage abgeben. Kein sichtbarer Rauch konnte dem Funkspruch entnommen werden.
Ein Angriffstrupp unter Atemschutz betrat das Haus, um die vermeintliche Brandursache zu erkunden. Ein leicht qualmender Toaster konnte als Ursache ausfindig gemacht werden.
Das Elektrogerät wurde ins Freie gebracht, ein Einsatz von Löschmittel war jedoch nicht vonnöten und die noch anrückenden Einsatzkräfte konnten beidrehen.
Um 05:11 Uhr konnten die 36 alarmierten Feuerwehrfrauen und -männer wieder in die Gerätehäuser einrücken.

Wasserschaden auf dem Mobilheimplatz

Am Morgen des 07.02.2024 wurde die Feuerwehr Melbeck mit dem Einsatzstichwort „H0 Einsatz ohne Eile“ alarmiert. Ein Grundstück auf dem Mobilheimplatz in Melbeck stand unter Wasser. Mittels einer Tauchpumpe wurde das Wasser abgepumpt.

Straße in Deutsch Evern unter Wasser

Auf Anforderung der Polizei wurde von der Feuerwehr Deutsch Evern die Gefährdung durch Überschwemmungen auf der Straße im Bereich einer Kurve beseitigt. Es bestand eine Gefährdung für den Straßenverkehr.

Im Einsatz waren das Tanklöschfahrzeug und das Löschgruppenfahrzeug aus Deutsch Evern.

Die Einsatzkräfte sperrten die Straße und reinigten die Regenwasserabläufe. Das Oberflächenwasser konnte dann kontrolliert in die dafür vorgesehene Kanalisation ablaufen.

Hund löst Feuerwehreinsatz aus

Bewohner eines Wohnhauses in Melbeck riefen am Samstagmorgen die Feuerwehr, nachdem alle gleichzeitig anfingen zu husten und innerhalb des Hauses schlecht Luft bekamen. Nachdem der Notruf abgesetzt war, kontrollierte ein Anwohner die Dose Pfefferspray, welche sich im Haus befand. Wie sich herausstellte, hat der Familienhund in die Dose gebissen, wodurch das Pfefferspray im Wohnhaus freigestezt wurde. Die Feuerwehr betreute die Bewohner bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und ging unter Atemschutz in das Gebäude vor, um dieses anschließend mittels Drucklüfter zu belüften.

Das Haus ist wieder bewohnbar und alle Bewohner sind wohlauf.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Melbeck und Deutsch Evern.

Sturmschaden in Barnstedt

Am 24.01.2024 um 12 Uhr wurde die Feuerwehr Barnstedt zu einem Sturmschaden alarmiert.

Zwischen Barnstedt und Betzendorf hing ein Ast von etwa 2,5 m Höhe auf die Straße hinunter, wodurch diese blockiert war.

Der Ast wurde klein gesägt. Der Rest wurde mit Hilfe des TLF vom Baum abgezogen. Anschließend wurde die Straße gereinigt.

Baum auf Auto in Kolkhagen

Am 24.01.2024 wurde um 10:37 Uhr die Feuerwehr Kolkhagen mit dem Stichwort H1 – Baum auf Straße, Baum auf parkendem PKW alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug auf der Straße am Bokenkamp stand und trotz eingeleiteter Bremsung einem durch den Sturm umstürzenden Baum nicht mehr ausweichen konnte. Der Baum landete auf dem Dach des PKWs. Der Fahrer konnte unverletzt aussteigen und die Feuerwehr alarmieren.

Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und entfernten den Baum mit der Motorsäge. Da das Fahrzeug noch fahrbereit war, konnte es aus eigener Kraft die Straße räumen, bevor es durch den von der Polizei angeforderten Abschleppwagen abtransportiert wurde. Nach der Reinigung der Straße wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Gebäudebrand in Melbeck

Am 20.01.2024 wurden um 15:39 Uhr die ersten drei Züge der Feuerwehr Ilmenau, bestehend aus den Ortswehren Melbeck, Deutsch Evern, Embsen und Oerzen mit dem Stichwort B4 – Gebäudebrand in den Mobilheimpark Moortalsheide nach Melbeck alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war eine Anfahrt auf Sicht möglich. 

Vor Ort stand ein mobiles Wohnhaus in Vollbrand. Der Angriffstrupp vom Melbecker Tanklöschfahrzeug begann zügig mit einem Löschangriff, welcher aufgrund der starken Hitzeentwicklung nur von außen möglich war. 

Die Einsatzkräfte aus Embsen waren schnell am Einsatzort, da diese in einer Gaststätte nahe des Feuerwehrgerätehauses 20 Minuten später ihre Jahreshauptversammlung abhalten wollten. So konnte das Löschfahrzeug bereits drei Minuten nach Alarmierung ausrücken und am Einsatzort sofort bei dem Aufbau einer Wasserversorgung helfen. Hierzu wurden etwa 300 Meter B-Schläuche verlegt. Die Feuerwehr aus Deutsch Evern setzte eine Verstärkerpumpe, um den Druckverlust zu minimieren. Kurz darauf wurde eine zweite Schlauchleitung zu einer Saugstelle an die Ilmenau gelegt, um die Löschwasserkapazitäten zu erhöhen. 

Bereits früh im Einsatz wurde klar, dass eine Vielzahl an Atemschutzgeräteträgern nötig sein würde, sodass dann der vierte Zug der Feuerwehr Ilmenau, bestehend aus den Ortswehren Barnstedt und Kolkhagen alarmiert wurde. 

Mit 3C- sowie einem B-Rohr wurde der Brand bekämpft. Mit Brechwerkzeug wurde die Außenverkleidung des Gebäudes entfernt, um an weitere Glutnester der brennenden Dämmung zu gelangen. 

Im Verlaufe des Einsatzes wurden zusätzlich Atemschutzgeräteträger aus Südergellersen und Reppenstedt hinzugezogen. Die führten die Arbeiten der Ilmenauer Atemschutzträger fort und versuchten weiterhin, Wasser in die Bausubstanz zu bringen. Um auch an die letzten Glutnester des ohnehin völlig zerstörten Gebäudes zu gelangen, wurde ein Bagger mit Greifarm an die Einsatzstelle beordert, welcher das Gebäude Stück für Stück auf einen Ablöschplatz legte, sodass auch die letzten Glutnester gelöscht werden konnten. 

Um die etwa 150 Einsatzkräfte zu versorgen, wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK Lüneburg nachgefordert, welche Bockwurst und Suppe für die Einsatzkräfte zubereitete.

Die Bewohnerin des Hauses zog sich leichte Rauchgasintoxikation zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. 

Die letzten Einsatzkräfte waren bis 21:30 Uhr an der Einsatzstelle.

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Gasgeruch im Gewerbegebiet

Am Abend des 09.01.2024 um 20:37 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Melbeck und Deutsch Evern mit dem Stichwort „H2-Gasgeruch“ in die Straße Am Alten Werk nach Melbeck alarmiert. Der durch die Anrufer wahrgenomme Geruch konnte durch die Einsatzkräfte bestätigt werden und nach kurzer Suche wurde ein auf einem Hotelgelände geparkter LKW als Quelle des Geruchs ausgemacht. 

Nach Rücksprache mit dem Fahrer konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, da dieser lediglich den Geruchsstoff für Gas transportierte, nicht aber ein gefährliches Gas. Somit war kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich. 

Da brennbares Gas von Natur aus geruchslos ist, wird diesem ein Duftstoff beigemischt, damit ein unkontrolliertes Ausströmen solcher Gase wahrgenommen werden kann. Der Duftstoff sorgt für den markanten Geruch solcher Gase.

Ölspur in Embsen

Die Feuerwehr Embsen wurde am Abend des 04.01.2024 um 18:30 Uhr mit dem Stichwort „H0 – Ölspur“ zum Embsener Kreisel gerufen.

Vom Kreisel im Schulweg bis zur Tankstelle zog sich eine Ölspur, nachdem ein Fahrzeug mittig über das Verkehrshindernis gefahren war und sich dabei die Ölwanne beschädigte. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.