PKW überschlägt sich vor Oerzen

Heute Mittag gegen 11:54 Uhr wurden die Ortswehren Embsen, Oerzen, Melbeck und Deutsch Evern zu einem Verkehrsunfall mit vermeindlich eingeklemmter Person auf den Verbindungsweg zwischen Oerzen und der K17 nach Rettmer (Oerzen, Im Dorfe) alarmiert. 

Aufgrund einer Großübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft und der damit verbundenen Abwesenheit zweier Einsatzfahrzeuge und dem Orientierungsmarsch in Embsen und dem dort gebundenen Personal wurden gleich vier Ortsfeuerwehren alarmiert. Das Konzept ging auf – nach nur 8 Minuten war der Gerätewagen aus Embsen am Einsatzort und insgesamt 60 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg. 

Glücklicherweise konnten die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern noch auf der Anfahrt abbrechen, da die Einsatzkräfte aus Embsen gemeinsam mit dem Rettunsgdienst die Person aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeugen befreien konnten und diese mit eher leichten Verletzungen einem Krankenhaus zugeführt wurde. Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Absicherung der Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei.

Übrigens werden bei Veranstaltungen wie sie heute in Embsen stattfand immer Notbesatzungen für die Fahrzeuge bereitgestellt – eine fest eingeteilte Mannschaft besetzt also im Einsatzfall die Fahrzeuge, ohne dass die Veranstaltung unterbrochen werden muss.   

Verkehrsunfall auf der B4 vor Melbeck

Am Abend des 24. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Melbeck um 19:03 Uhr zu einem
Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Melbeck alarmiert. Auf Höhe
der Ortseinfahrt Melbeck ereignete sich ein schwerer Auffahrunfall zwischen zwei PKW.
Eine Person wurde dabei verletzt und musste vom Rettungsdienst zur weiteren Versorgung
ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr Melbeck sicherte die Unfallstelle ab, um
weitere Gefahren zu minimieren. Zudem wurden ausgelaufene Betriebsstoffe abgebunden,
um Umweltschäden zu verhindern und die Fahrbahn sicher befahrbar zu machen.
Der Einsatz der Feuerwehr endete nach etwa einer Stunde, nachdem die Unfallstelle
gesichert und gereinigt war.

Rauchmelder in Barnstedt ausgelöst – Kamin als Ursache

Am 23. September 2024 wurden die Feuerwehren Barnstedt und Kolkhagen um 20:43 Uhrgemeinsam mit dem ELW aus Embsen nach Barnstedt zu einem ausgelösten Rauchmelder alarmiert. Von außen konnte eine leichte Verrauchung in einer leerstehenden Wohnung im Obergeschoss festgestellt werden. In Folge dessen wurde die Tür der betroffenen Wohnung aufgebrochen, mit der Wärmebildkamera gründlich kontrolliert und ein Brand als Ursache der Verrauchung ausgeschlossen. Der Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, da der Kamin als Ursache vermutet wurde. Rauch zog durch den Schornstein nicht korrekt ab und drückte durch den Ofen in die obere Wohnung. Glücklicherweise ist kein Schaden entstanden. Nachdem das Gebäude an die Eigentümer übergeben wurde, konnten die 43 Einsatzkräfte den Einsatz um 22:55 Uhr beenden.

Vermeintliche Ölspur Melbeck

Am Morgen des 13.09.2024, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 06:37 Uhr durch die Tagschleife alarmiert. Der Einsatzgrund war eine vermeintliche Ölspur im Bereich der Grundschule.

Nach einer gründlichen Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr sowie die Polizei konnte jedoch keine Schadstelle festgestellt werden. Es handelte sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Wasser, das zu der Alarmierung geführt hatte. Eine Gefahr für die Umwelt oder den Verkehr bestand zu keiner Zeit.

Der Einsatz konnte zügig beendet werden, sodass die Kameradinnen und Kameraden um 07:04 Uhr wieder einrücken konnten.

Gebäudebrand in Melbeck

Gleich zwei Einsätze forderten gestern die Ilmenauer Feuerwehren heraus. Eine große Ölspur von Kirchgellersen bis in den Lüneburger Hafen rief die Ortswehren Embsen und Oerzen auf den Plan. Noch während der Beseitigung der Ölspur wurden beide Feuerwehren zu einem Gebäudebrand nach Melbeck alarmiert.

Um 14:08 Uhr wurden die Ortswehren Oerzen und Embsen auf die B209 zwischen die Anschlusstellen Oerzen und ADAC-Embsen gerufen. Hydrauliköl war ausgelaufen und stellte eine Gefahr für Autos dar. Aufgrund der enormen Größe dieser Ölspur wurden ebenfalls die Feuerwehren Südergellersen und Lüneburg alarmiert, da auch in deren Einsatzgebiet Öl auf die Fahrbahn gelaufen war. Eine Fachfirma wurde über die Leitstelle in Lüneburg angefordert und nahm mit einem Reinigungswagen das Öl von der Fahrbahn auf. Gleichzeitig zu den Absperrmaßnahmen für die Reinigungsfirma wurde um 16:22 Uhr erneut Alarm für die Ortswehren Melbeck, Deutsch Evern und den Einsatzleitwagen aus Embsen ausgelöst – „Schuppenbrand groß“ lautete das Einsatzstichwort. Noch während die Einsatzkräfte aus Embsen bei der Ölspur die Absperrung zurücknahmen schrillten 3 Minuten später die Alarmmelder erneut – um 16:25 Uhr wurde das Alarmstichwort auf „B4 – Gebäudebrand“ erhöht, wodurch nun auch Vollalarm für die Feuerwehren Embsen und Oerzen gegeben wurde. 

In Melbeck war zu einem Feuer in einem 5m x 10m großen Nebengebäude gekommen, welches bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte massiv auf das Wohnhaus in etwa 4 Metern Entfernung überzugreifen drohte. Sofort ließ der Einsatzleiter zwei C-Strahlrohre unter Atemschutz als Riegelstellung zum Wohngebäude vornehmen, welches hierdurch erfolgreich geschützt werden konnte. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte wurde der Einsatzort in drei Abschnitte aufgeteilt, welche sich sowohl um die Wasserversorgung als auch um den Löschangriff von allen Seiten des Brandobjekts kümmerten. 

Die Löscharbeiten waren bei 30 Grad Außentemperatur sehr kräftezehrend, weshalb gegen 17:30 Uhr der 4. Zug der Samtgemeinde Ilmenau mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert wurde. Insgesamt waren 18 Trupps unter Atemschutz im Einsatz um mit Einreißhaken das Brandgut außeinander zu ziehen. 

Um 19:18 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden, nachdem unter Anderem unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera der Drohne das als Werkstatt und Feuerholzlager genutze Nebengebäude auf Glutnester kontrolliert worden war. 

Abgesichert wurden die Einsatzkräfte während der Löscharbeiten von einem Rettungswagen der DRK-Bereitschaft, von welchem zwei Einsatzkräfte mit Kreislaufproblemen behandelt wurden. Insgesamt waren 124 Einsatzkräfte mit 5 C-Rohren und einem Netzmittelrohr im Einsatz.  

Ölspur im Embsener Kreisel

Am heutigen Mittag wurden die Embsener Einsatzkräfte auf Anforderung der Polizei in die Bahnhofstraße gerufen. Eine Ölspur zog sich durch den dortigen Kreisel.

Mit etwas Ölbindemittel und Unterstützung der Polizei beim Absperren war der Einsatz nach 30 Minuten beendet.

Brandeinsatz in Deutsch Evern

Am 21. August 2024 wurde die Feuerwehr Deutsch Evern um 13:13 Uhr zu einem Brandeinsatz alarmiert. Ein Rauchmelder hatte in einem Wohngebäude ausgelöst, und es war Rauch sichtbar, was auf einen möglichen Schwelbrand hindeutete.

Vor Ort stellte die Einsatzleitung fest, dass der Rauch aus einem Anbau des Gebäudes kam. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, wurde das Gebäude über den Sicherungskasten stromlos geschaltet.

Bei der weiteren Erkundung der Räumlichkeiten konnte die Ursache des Rauchs schnell ermittelt werden: Es handelte sich um Essen, das auf dem Herd vergessen worden war. Glücklicherweise war kein größerer Schaden entstanden, da die Feuerwehr rechtzeitig eingreifen konnte.

Nachdem der Brandherd beseitigt war, wurde das Gebäude gründlich belüftet, um den Rauch aus den Räumen zu entfernen. Anschließend wurde das Gebäude an die Bewohner übergeben. Der Einsatz konnte um 13:50 Uhr erfolgreich beendet werden.

Rauchmelderalarm in Melbeck – kein Feuer festgestellt

Am 10. August 2024 wurde die Feuerwehr Melbeck um 21:41 Uhr zu einem Einsatz
alarmiert, nachdem in einem Wohnhaus ein Rauchmelder ausgelöst hatte. Die Polizei war
bereits vor Ort, als die Einsatzkräfte eintrafen. Aus dem Gebäude war das Piepen eines
Rauchwarnmelders deutlich zu hören.


Da der Eigentümer des Hauses nicht anwesend war, wurde der Zutritt zum Gebäude durch ein gekipptes Küchenfenster im Erdgeschoss verschafft. Die Feuerwehr öffnete das Fenster zerstörungsfrei und betrat das Gebäude, um die Lage zu überprüfen. Nachdem die Terrassentür geöffnet wurde, kontrollierten der Einsatzleiter der Feuerwehr und die Polizei gemeinsam das gesamte Gebäude.
Während der Durchsuchung hörte der Rauchwarnmelder von alleine auf zu piepen. Weder Feuer noch Rauch konnten im Gebäude festgestellt werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Haus wieder ordnungsgemäß verschlossen. Die Polizei hinterließ dem Eigentümer eine schriftliche Notiz über den Einsatz.

Dank des schnellen Einsatzes und der Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei konnte
der Vorfall rasch und ohne Schäden geklärt werden. Die Ursache für das Auslösen des
Rauchmelders bleibt unklar.

H2 – Öl auslaufend nach Verkehrsunfall 

Am 7.08.2024 wurde die Feuerwehr Melbeck um 17:25 Uhr zu einem Einsatz wegen auslaufendem Öl alarmiert. Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall, bei dem ein LKW mit einem PKW auf der B4 kollidierte. Der Unfall ereignete sich bereits gegen 15:00 Uhr. Die Feuerwehr wurde erst nach der Bergung der Unfallfahrzeuge verständigt, da während des Abschleppvorgangs Öl aus den beschädigten Fahrzeugen austrat. 

Beim Eintreffen der Feuerwehr am Unfallort stellte sich heraus, dass Öl in den Grünstreifen zu laufen drohte. Um eine Umweltgefährdung zu verhindern, streuten die Einsatzkräfte einen Sack Ölbindemittel aus. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht erforderlich. 

Die Säuberung der Straße und die fachgerechte Entsorgung des kontaminierten Materials wurde durch eine spezialisierte Fachfirma übernommen, die unmittelbar nach der Sicherung durch die Feuerwehr mit ihrer Arbeit begann. 

H1Y – Tragehilfe für Rettungsdienst

Am späten Nachmittag des 1. August 2024 ereignete sich auf der Ilmenau in Deutsch Evern ein Notfall, bei dem drei Personen mit einem Kanu kenterten.

Innerhalb kürzester Zeit waren die Einsatzkräfte vor Ort und die ersten Rettungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Mithilfe von zwei Steckleiterteilen gelang es den Einsatzkräften, die drei gekenterten Personen sicher ans Ufer zu bringen. Die Feuerwehr Melbeck wurde mit dem Stichwort Schlauchboot nachalarmiert, um die Personen auf die Deutsch Everner Uferseite zu transportieren. Im Laufe des Einsatzes entschied sich die Rettungsdienstbesatzung jedoch für einen Transport über Land. Die Melbecker Kräfte konnten somit wieder abrücken. Eine weibliche Person wurde nach der Rettung zur weiteren medizinischen Versorgung an den bereitstehenden Rettungswagen (RTW) übergeben.