Verkehrsunfall im Embsener Kreisel

Am Abend des 02.10.2025 um kurz vor acht wurden die Wehren Embsen, Oerzen und Melbeck zu einem Verkehrsunfall mit vermeintlich eingeklemmter Person in die Bahnhofstrasse nach Embsen alarmiert. Ein PKW war mit einem Baum im Kreisel kollidiert.

Die Anfangsmeldung einer eingeklemmten Person bestätigte sich nicht, der Fahrer war bereits aus dem PKW ausgestiegen und wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Einsatzkräfte betreut. Auf Anfahrt befindliche Kräfte wurden daraufhin abbestellt, sodass lediglich 3 Oerzer und Embsener Fahrzeuge am Einsatzort verblieben. Die Feuerwehr sperrte den Kreisel ab und kontrollierte den verunfallten PKW. Da keine Betriebsmittel ausliefen und die Batterie durch den Aufprall aus dem Motorraum geschleudert wurde, war kein weiterer Einsatz erforderlich. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle um 20:40 Uhr verlassen. Der verletzte Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert.

Türöffnung in Deutsch Evern – kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich

Am Samstagabend, den 6. September 2025, wurde die Feuerwehr Deutsch Evern um 19:03 Uhr zu einer Türöffnung in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst alarmiert. In einem Wohnhaus lag eine Person im Hausflur, sodass zunächst von einer hilflosen Lage hinter verschlossener Tür ausgegangen werden musste. Noch vor einem Eingreifen der Feuerwehr konnte die betroffene Person jedoch eigenständig aufstehen und die Tür selbstständig öffnen. Anschließend wurde sie vom Rettungsdienst medizinisch untersucht. Für die Feuerwehr war kein weiteres Handeln notwendig, und der Einsatz konnte um 19:30 Uhr beendet werden.

Person und Hund in der Ilmenau – Einsatzabbruch nach Entwarnung

Am Donnerstagvormittag, den 4. September 2025, wurden die Feuerwehr Melbeck sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen um 11:23 Uhr zu einer gemeldeten Person in der Ilmenau alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst, der DLRG Lüneburg sowie den Tauchern der Feuerwehr Lüneburg rückten die Kräfte an. Zuvor war gemeldet worden, dass eine Person zusammen mit einem Hund im Fluss abgetrieben sei. Noch in dem Moment, als die Feuerwehren durch die Kooperative Leitstelle alarmiert wurden, kam jedoch die Rückmeldung, dass die betroffene Person das Wasser bereits eigenständig verlassen konnte. Damit war kein Eingreifen der alarmierten Kräfte erforderlich, und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit um 11:25 Uhr beendet werden.

Baumbrand hinter Fahrsicherheitszentrum in Embsen schnell gelöscht

Am Donnerstagvormittag, den 4. September 2025, wurden die Feuerwehr Melbeck sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen um 11:23 Uhr zu einer gemeldeten Person in der Ilmenau alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst, der DLRG Lüneburg sowie den Tauchern der Feuerwehr Lüneburg rückten die Kräfte an. Zuvor war gemeldet worden, dass eine Person zusammen mit einem Hund im Fluss abgetrieben sei. Noch in dem Moment, als die Feuerwehren durch die Kooperative Leitstelle alarmiert wurden, kam jedoch die Rückmeldung, dass die betroffene Person das Wasser bereits eigenständig verlassen konnte. Damit war kein Eingreifen der alarmierten Kräfte erforderlich, und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit um 11:25 Uhr beendet werden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der K20 – Pkw prallt gegen Baum, Fahrer tödlich verletzt

Am Sonntagabend wurden die Feuerwehren Oerzen, Embsen und Melbeck um 21:21 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Kreisstraße 20 zwischen Wetzen und Oerzen alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort H3Y – Person in Pkw eingeklemmt rückten die Einsatzkräfte zur Unfallstelle aus. Ein Pkw war aus Richtung Wetzen kommend von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert. Das Fahrzeug wurde dabei schwer beschädigt.

Als erstes traf der mit technischem Gerät ausgestattete Gerätewagen (GW-L2-TH) der Feuerwehr Embsen ein. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Rettung der im Fahrzeug eingeklemmten Person. Parallel sicherte die Feuerwehr Oerzen die Einsatzstelle ab und übernahm die Einsatzleitung. Die Feuerwehr Melbeck unterstützte mit einem zweiten hydraulischen Rettungssatz und stellte gemeinsam mit Oerzen die Ausleuchtung der Einsatzstelle sicher.

Die verunfallte Person konnte schnell aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Trotz des schnellen und professionellen Eingreifens aller Beteiligten konnte die Notärztin jedoch nur noch den Tod des Fahrers feststellen.

Im Anschluss übernahm die Polizei die Ermittlungen und führte Vermessungen an der Unfallstelle durch. Hierbei unterstützten die Feuerwehren durch eine umfangreiche Ausleuchtung des betroffenen Bereichs. Nach Abschluss der polizeilichen Arbeiten reinigten die Einsatzkräfte die Fahrbahn grob, bevor eine Fachfirma zur weiteren Reinigung hinzugezogen wurde.

Zur Betreuung der Angehörigen sowie der Einsatzkräfte wurden zwei Notfallseelsorger alarmiert. Der Einsatz, an dem insgesamt 82 Feuerwehrkräfte beteiligt waren, endete 01:20 Uhr.

Ausgelöster Heimrauchmelder in Melbeck

Am Abend des 02.08.2025 um 20:02 Uhr wurde die Feuerwehr Melbeck zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Vor Ort war das Piepen bis auf die Straße deutlich hörbar. Da auf Klingeln und Klopfen niemand die Tür öffnete wurde in Absprache mit der Polizei eine Tür auf der Gebäuderückseite gewaltsam geöffnet.

Im Gebäudeinneren konnten keine Anzeichen von Feuer und Rauch festgestellt werden, woraufhin der Rauchmelder deaktiviert wurde. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Im Einsatz befanden sich 10 Einsatzkräfte für eine Dreiviertelstunde.

Rauchwarnmelder in Embsen ausgelöst

In der Nacht von Montag auf Dienstag (29.07.2025) um kurz nach 1:00 Uhr nachts wurde die Ortswehr Embsen zu einem ausgelösten Rauchmelder in den Eitelkamp alarmiert.

Nachbarn hatten den Rauchmelder gehört und daraufhin die Feuerwehr verständigt. 

Vor Ort konnte durch das Fenster keine Schadenlage im Gebäude festgestellt werden. In Absprache mit den Bewohnern, die sich zur Einsatzzeit im Urlaub befanden und in Anwesenheit der Polizei öffneten die Einsatzkräfte die Tür mittels Ziehfix und konnten einen fehlerhaft ausgelösten Rauchmelder im Wohnzimmer feststellen. 

Dieser wurde deaktiviert und ein neues Schloss in der Tür verbaut.

Es waren 18 Einsatzkräfte für etwa 45 Minuten im Einsatz.

Schnelles Eingreifen verhindert Ausbreitung – Flächenbrand bei Melbeck glimpflich verlaufen

Am Mittwoch, den 02. Juli 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 13:34 Uhr zu einem Flächenbrand in der Gemarkung Melbeck alarmiert. Ein Stoppelfeld war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Insgesamt brannten rund 750 Quadratmeter Fläche.

Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurde das Feuer von einem Mitarbeiter des ansässigen Unternehmens Uhlig Erdbau entdeckt. Dieser reagierte geistesgegenwärtig und setzte umgehend einen Radlader ein, mit dem er die brennende Fläche ausstrich und so eine weitere Ausbreitung der Flammen verhinderte. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer durch diesen beherzten Einsatz bereits größtenteils abgelöscht, sodass von den anrückenden Kräften kein offenes Feuer mehr wahrgenommen werden konnte.

Die Feuerwehr Melbeck übernahm Nachlöscharbeiten mit drei D-Strahlrohren, um verbliebene Glutnester abzulöschen und eine Rückzündung auszuschließen. Im Einsatz waren 17 Kräfte der Ortswehr Melbeck. Der Einsatz konnte um 14:20 Uhr beendet werden.

Ein besonderer Dank gilt dem Unternehmen Uhlig Erdbau für das erneut schnelle und professionelle Eingreifen – eine wertvolle Unterstützung für die Feuerwehr und ein starkes Beispiel für gelebte Zusammenarbeit.

Flächenbrand an Scheune – Feuerwehr verhindert Übergreifen in Melbeck

Am 01. Juli 2025, wurden die Ortsfeuerwehren Melbeck, Deutsch Evern und Embsen um 14:36 Uhr zu einem gemeldeten Schuppenbrand in Melbeck alarmiert (Einsatzstichwort B3 – Schuppenbrand groß). Bereits auf Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen brennenden Schuppen, sondern um einen etwa 30 Quadratmeter großen Flächenbrand direkt an einer alten Scheune handelte. Das Feuer befand sich unmittelbar unter vier an der Scheunenwand abgestellten PKW-Anhängern und drohte auf die angrenzende Bausubstanz überzugreifen.

Durch das schnelle Eingreifen der Ortsfeuerwehr Melbeck, die zügig einen Schnellangriff vornahm, konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf die Scheune erfolgreich verhindert werden.

Die Ortsfeuerwehr Melbeck war mit 18 Einsatzkräften vor Ort. Die mitalarmierten Ortsfeuerwehren Deutsch Evern (ebenfalls mit 18 Kräften) und Embsen (mit 4 Kräften und einem Einsatzleitwagen) mussten nicht mehr tätig werden und konnten den Einsatz ohne Maßnahmen beenden. Der Einsatz war um 15:10 Uhr abgeschlossen.

Deutsch Evern unterstützt die Feuerwehr Lüneburg

Der Aufbau des Dorffestes in Deutsch Evern war in vollem Gange. Auch die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr waren hier tatkräftig eingespannt und mit ihren Fahrzeugen im Dorf unterwegs. Durch diese Tatsache befanden sich die Einsatzfahrzeuge im Status „Frei auf Funk“. Das bedeutet, jegliche Kommunikation der Feuerwehren im Landkreis mit der Einsatzleitstelle können mitgehört werden.
Zu diesem Zeitpunkt wurde die Feuerwehr Lüneburg zu einem Feuer in einer Gartenhütte alarmiert. Vorort stellte sich heraus, dass die Gartenhütte bereits in Vollbrand stand und die Wasserversorgung sich als schwierig herausstellte. Deutsch Evern zögerte nicht lange und bot Hilfe an. Diese wurde gern angenommen und das TLF 3000 wurde um 18:02 Uhr im Lüneburger Stadtgebiet zur Wasserversorgung im Pendelverkehr eingesetzt. Besetzt mit zwei Feuerwehrleuten waren die Deutsch Everner ca. eine Stunde im Einsatz.

Folgend der Bericht aus Lüneburg.

Im Kleingartenverein Ilmenau an der Friedrich-Ebert-Brücke brach am Freitagabend, 27. Juni, ein Feuer in einer Gartenhütte aus. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits hohe Flammen aus der Laube und drohten, auf die umliegenden Hütten überzugreifen. Insgesamt waren fünf Atemschutztrupps und zwei C-Rohre nötig, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Während die betroffenen Gartenhütte nicht mehr gerettet werden konnte und auch einige benachbarte Hütten in Mitleidenschaft gezogen wurden, wurde eine weitere Brandausbreitung erfolgreich verhindert.

Besonders herausfordernd war die Wasserversorgung: In dem Kleingartenverein gab es keinen verfügbaren Hydranten, der nächste befand sich eine lange Strecke vom Einsatzort entfernt. Glücklicherweise befand sich ein TLF der Feuerwehr Deutsch Evern in der Nähe und bot per Funk Unterstützung an. So konnte eine konstante Wasserversorgung mittels Pendelverkehr sichergestellt werden.

Einsatzleiter Frank Noether war mit 25 Kräften rund 2½ Stunden im Einsatz.