Absicherung bei Polizeieinsatz

Am Mittwoch, den 17.07.2024 gegen 07:30 Uhr wurden die Feuerwehren Barnstedt und Melbeck zur Absicherung einer Kampfmittelbeseitigung nach Barnstedt alarmiert. Die Ortswehr Melbeck konnte kurz nach Eintreffen aus dem Einsatz entlassen werden, die Feuerwehr Barnstedt war bis 11:00 Uhr im Einsatz.

Weitere Details sind der Pressemitteilung der Polizei zu entnehmen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59488/5824906

Brennendes Schreddermaterial im Industriegebiet Lüneburg-Süd

Am Abend des 15.07.2024 wurden die Ortswehren Melbeck, Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem Recyclingunternehmen in das Industriegebiet Lüneburg-Süd alarmiert. Vor Ort sollte laut Anrufer Schreddermaterial in einer Halle brennen.

Die Brandwache, welche derzeit rund um die Uhr auf dem Gelände ist, hatte eine Rauchentwicklung in der Halle bemerkt und eigenständig erste Löschversuche eingeleitet.

Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung des Anrufers, sodass zügig mehrere Einsatzabschnitte (EA) gebildet wurden. EA 1 kümmerte sich um die Brandbekämpfung. Wie bereits aus anderen Einsätzen bei der Firma bekannt wurde das Brandgut mit zwei Radladern aus der Halle gefahren und auf einen eigens dafür vorhandenen Havarieplatz verbracht, wo es von Baggern verteilt und parallel durch zwei C-Rohre abgelöscht wurde. Im späteren Verlauf wurde zum Ablöschen ein Wasserwerfer von einem Tanklöschfahrzeug eingesetzt. Die betroffene Firma hält ausgebildete Atemschutzträger vor, welche im Brandfall unter Umluft unabhängigem Atemschutz die Radlader auch in verrauchten Bereichen bewegen können, wie es auch bei diesem Einsatz der Fall war. 

Ein weiterer Trupp unter Atemschutz befand sich in der Halle am Brandherd, kontrollierte stetig die Temperatur mit einer Wärmebildkamera und löschte gegebenenfalls ab, wodurch eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden konnte. 

Im EA 2 wurde eine stabile Wasserversorgung hergestellt und aufrechterhalten, während der EA 3 die Einsatzstellenhygiene bildete und die verschmutzen Atemschutzgeräteträger säuberte und sich um die Versorgung aller Einsatzkräfte mit Getränken kümmerte. 

Die Einsatzleitung lief über den Einsatzleitwagen, wo sich die Führungskräfte regelmäßig zu Lagebesprechungen trafen und auch Bilder sowohl von der Wärmebildkamera der Drohne der Feuerwehr Ilmenau als auch von den in der Halle installierten Kameras einsehen konnten, um so die Brandbekämpfung an den richtigen Stellen durchzuführen. Gegen 21:15 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

Vor Ort waren etwa 60 Einsatzkräfte für 2,5 Stunden, wobei bis zu 3 Rohre gleichzeitig im Einsatz waren. 

Ausgelöster Rauchmelder

Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr Melbeck um 10:04 Uhr aufgrund eines ausgelösten Rauchmelders zum Caritas-Familienzentrum gerufen. Eine aufmerksame Passantin bemerkte das akustische Signal des Rauchmelders und verständigte umgehend die Einsatzkräfte.

Die Feuerwehr traf schnell am Einsatzort ein und kontrollierte das Gebäude sowohl von innen als auch von außen sorgfältig. Nach einer gründlichen Untersuchung konnte glücklicherweise kein Feuer festgestellt werden. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Fehlauslösung der vernetzten Rauchmelder handelte.

Die Einsatzkräfte deaktivierten die ausgelösten Rauchmelder und stellten sicher, dass keine Gefahr mehr bestand.

Umgestürzter Baum in Embsen

Bereits am Samstagabend, den 06.07.2024, wurde die Ortswehr Embsen zu einem umgekippten Baum in den Koppelweg gerufen. Vor Ort blockierte eine ca. 60 cm starke Buche die Fahrbahn auf voller Breite. Auch eine Straßenlaterne wurde nicht verschont und fiel ebenfalls auf die Straße.

Mit zwei Kettensägen konnten die Einsatzkräfte das Hindernis zügig entfernen, in Absprache mit einem Mitarbeiter der Avacon wurde der abgeknickte Laternenmast mit einem Winkelschleifer abgetrennt und ebenfalls beiseite geräumt. Der Energieversorger kümmerte sich anschließend um die Sicherung der freigelegten Kabel. Nach etwa 1 Stunde war der Einsatz für die 14 Einsatzkräfte beendet. 

B1 – sonstiger Brandeinsatz

Am Samstag, dem 22.06. wurde die Ortswehr Melbeck zu einem Brandeinsatz alarmiert. Gegen 19:30 Uhr ging bei der Leitstelle die Meldung über ein Feuer auf einem Parkplatz an der B4 in Richtung Melbeck ein. Die Einsatzkräfte rückten unter dem Stichwort “B1 – sonstiger Brandeinsatz” aus.

Vor Ort stellten die Feuerwehrleute fest, dass eine kleine Menge Müll, genauer eine Mülltüte, in Brand geraten war. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand mithilfe einer Kübelspritze rasch gelöscht werden. Der Einsatz war nach kurzer Zeit beendet, und es entstand kein weiterer Schaden.

PKW-Brand in Melbeck

In den Mittagsstunden des 17.06.2024 wurde die Feuerwehr Melbeck zu einem brennenden PKW in Melbeck, an der Kreuzung Diemelkoppel/Am Diemel gerufen. Vor Ort brannte ein Transporter mit Hundeboxen in voller Ausdehnung. Dank der schnellen Reaktion des Fahrers konnte alle Hunde rechtzeitig aus dem PKW geholt werden. 

Die Einsatzkräfte aus Melbeck konnten das Feuer mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr schnell löschen. Die Straße aus Richtung Embsen kommend war für ca. eine Stunde voll gesperrt. 

Brand im Industriegebiet Lüneburg Süd erfolgreich bekämpft

Am 23.05.2024 um 4:13 Uhr kam es im Industriegebiet Lüneburg Süd, zwischen Embsen und Melbeck, zu einem Großbrand. Rund 80m³ Kunststoffmüll standen in Flammen. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehren Oerzen, Embsen, Melbeck und Deutsch Evern konnte der Brand erfolgreich gelöscht werden. Insgesamt waren 90 Feuerwehrleute im Einsatz.

Der brennende Müllhaufen befand sich unter einer überdachten Lagerstätte und bestand aus Recyclingmaterial, das noch nicht verarbeitet war. Mitarbeiter des ansässigen Unternehmens reagierten umgehend und entfernten das brennende Material mit einem Radlader aus der Lagerhalle. Das Material wurde anschließend auf einem speziell ausgewiesenen Ablöschplatz verteilt.

Nach der Ankunft der Einsatzkräfte wurde die Lage erkundet und zwei Einsatzabschnitte gebildet: der Einsatzabschnitt Brandstelle und der Einsatzabschnitt Ablöschplatz. Am Ablöschplatz wurde das brennende Material ausgebreitet und unter Einsatz von drei C-Rohren und insgesamt sechs Atemschutzträgern gelöscht.

Gleichzeitig sicherte ein weiteres Löschfahrzeug am Einsatzabschnitt Brandstelle die Umgebung und verhinderte eine Ausbreitung des Feuers. Auch hier kamen ein C-Rohr und zwei Atemschutzträger zum Einsatz.

Die Wasserversorgung war durch einen Tiefenbrunnen auf dem Firmengelände jederzeit gewährleistet. Dies ermöglichte eine kontinuierliche Versorgung der Löschfahrzeuge und sorgte dafür, dass der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit und der schnellen Reaktion aller beteiligten Wehren und der Mitarbeiter des Recyclingunternehmens konnte der Brand ohne Personenschäden gelöscht werden.

Tragehilfe für Rettungsdienst

Heute Mittag wurden wir mit dem Einsatzstichwort „H1Y Tragehilfe für Rettungsdienst“ alarmiert. Mit Personal und Material haben wir den Rettungsdienst beim Transport der Patientin durch das Fenster unterstützt.

Die Patientin konnte zügig an den Rettungsdienst übergeben werden.

Toaster veranlasst Feuerwehreinsatz

Am frühen Montagmorgen um 04:52 Uhr wurden die Feuerwehren aus Embsen und Oerzen zu einem vermuteten Zimmerbrand alarmiert.
Das zuerst eintreffende Löschgruppenfahrzeug aus Embsen konnte schnell eine Lage abgeben. Kein sichtbarer Rauch konnte dem Funkspruch entnommen werden.
Ein Angriffstrupp unter Atemschutz betrat das Haus, um die vermeintliche Brandursache zu erkunden. Ein leicht qualmender Toaster konnte als Ursache ausfindig gemacht werden.
Das Elektrogerät wurde ins Freie gebracht, ein Einsatz von Löschmittel war jedoch nicht vonnöten und die noch anrückenden Einsatzkräfte konnten beidrehen.
Um 05:11 Uhr konnten die 36 alarmierten Feuerwehrfrauen und -männer wieder in die Gerätehäuser einrücken.

Straße in Deutsch Evern unter Wasser

Auf Anforderung der Polizei wurde von der Feuerwehr Deutsch Evern die Gefährdung durch Überschwemmungen auf der Straße im Bereich einer Kurve beseitigt. Es bestand eine Gefährdung für den Straßenverkehr.

Im Einsatz waren das Tanklöschfahrzeug und das Löschgruppenfahrzeug aus Deutsch Evern.

Die Einsatzkräfte sperrten die Straße und reinigten die Regenwasserabläufe. Das Oberflächenwasser konnte dann kontrolliert in die dafür vorgesehene Kanalisation ablaufen.