Melbeck, 08. April 2025 – In den Nachmittagsstunden wurden die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem Brandeinsatz in das Industriegebiet Lüneburg Süd alarmiert. Überwachungskameras mit integriertem Wärmebild hatten Feuerschein entdeckt, woraufhin es zur Alarmierung der Feuerwehr kam.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchentwicklung im Bereich einer Halle sichtbar. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Halle vor und löschte mit einem C-Rohr ab. Mitarbeiter der betroffenen Firma organisierten in der Zwischenzeit einen Hubsteiger, mit welchem ein Feuerwehrmann unter Atemschutz näher an den Brandherd heranfahren konnte, um so gezielter, von oben herab, löschen zu können. Dies wurde sowohl im Innen- als auch im Außenbereich der Halle durchgeführt.
Über die Betriebseigenen, fest installierten Wärmebildkameras war nach etwa einer Stunde keine erhöhte Temperatur mehr feststellbar – Feuer aus.
Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Polizei und der Rettungsdienst am Einsatz beteiligt, welche eine Brandausbreitung erfolgreich verhindern konnten.
Am Montagabend, den 17. März 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 18:03 Uhr zu einem Flächenbrand am Alten Werk in Melbeck alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine etwa 300 m² große Gras- und Buschfläche. Durch den schnellen Einsatz von zwei Feuerpatschen sowie zwei D-Strahlrohren konnte das Feuer rasch eingedämmt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Nach rund 20 Minuten und dem Einsatz von 19 Feuerwehrleuten war der Brand unter Kontrolle, um 18:32 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden.
In den Mittagsstunden des 25.05.2025 kam es in einer leichten Rechtskurve zwischen Wendisch Evern und Deutsch Evern zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein Transporter mit Elektroantrieb kollidierte frontal mit einem Baum, sodass die Feuerwehren aus Deutsch Evern, Melbeck und Embsen initial alarmiert wurden, um den Verletzten Fahrer aus dem Wagen zu befreien. Die Wehren Embsen und Melbeck konnten den Einsatz nach nur 4 Minuten abbrechen, da die Person nicht in dem Fahrzeug eingeklemmt war. Ersthelfer hatten das Unfallopfer bereits aus dem Fahrzeug befreit und mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. Beim Eintreffen der Ortsfeuerwehr Deutsch Evern wurde die Person durch den Rettungsdienst versorgt.
Da es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen vollelektrischen Wagen handelte, stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz sicher und trennten zur Sicherheit das Hochvoltsystem ab.Desweiteren leisteten sie Unterstützung bei der Reanimation des Fahrers, welcher später im Krankenhaus seinen schwersten Verletzungen erlag.
Am heutigen Vormittag wurde die Feuerwehr Melbeck um 9:12 Uhr zu einem Einsatz zur Türöffnung alarmiert. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister und der Rettungsdienst waren bereits vor Ort, als die Einsatzkräfte eintrafen. Zunächst öffnete die Feuerwehr die Haustür mit einem Türöffnungssatz, um den Rettungskräften Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes musste auch eine weitere Wohnungstür geöffnet werden, um zum betroffenen Anwohner vorzudringen. Glücklicherweise konnte der Anwohner wohlauf aufgefunden werden. Die Feuerwehr Melbeck beendete den Einsatz um 9:51 Uhr.
Heute Mittag gegen 11:54 Uhr wurden die Ortswehren Embsen, Oerzen, Melbeck und Deutsch Evern zu einem Verkehrsunfall mit vermeindlich eingeklemmter Person auf den Verbindungsweg zwischen Oerzen und der K17 nach Rettmer (Oerzen, Im Dorfe) alarmiert.
Aufgrund einer Großübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft und der damit verbundenen Abwesenheit zweier Einsatzfahrzeuge und dem Orientierungsmarsch in Embsen und dem dort gebundenen Personal wurden gleich vier Ortsfeuerwehren alarmiert. Das Konzept ging auf – nach nur 8 Minuten war der Gerätewagen aus Embsen am Einsatzort und insgesamt 60 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg.
Glücklicherweise konnten die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern noch auf der Anfahrt abbrechen, da die Einsatzkräfte aus Embsen gemeinsam mit dem Rettunsgdienst die Person aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeugen befreien konnten und diese mit eher leichten Verletzungen einem Krankenhaus zugeführt wurde. Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Absicherung der Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei.
Übrigens werden bei Veranstaltungen wie sie heute in Embsen stattfand immer Notbesatzungen für die Fahrzeuge bereitgestellt – eine fest eingeteilte Mannschaft besetzt also im Einsatzfall die Fahrzeuge, ohne dass die Veranstaltung unterbrochen werden muss.
Am Abend des 24. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Melbeck um 19:03 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 4 zwischen Lüneburg und Melbeck alarmiert. Auf Höhe der Ortseinfahrt Melbeck ereignete sich ein schwerer Auffahrunfall zwischen zwei PKW. Eine Person wurde dabei verletzt und musste vom Rettungsdienst zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr Melbeck sicherte die Unfallstelle ab, um weitere Gefahren zu minimieren. Zudem wurden ausgelaufene Betriebsstoffe abgebunden, um Umweltschäden zu verhindern und die Fahrbahn sicher befahrbar zu machen. Der Einsatz der Feuerwehr endete nach etwa einer Stunde, nachdem die Unfallstelle gesichert und gereinigt war.
Am 12. Oktober 2024 wurden die Feuerwehren Melbeck und Embsen gegen 9:42 Uhr zu einem umfangreichen Sucheinsatz alarmiert. Eine Person war im Bereich des Campingplatzes Melbeck als vermisst gemeldet worden. Zur Unterstützung wurde auch die Feuerwehr Deutsch Evern nachgefordert.
Die Einsatzleitung richtete sich frühzeitig ein, und mehrere Einsatzabschnitte wurden eingerichtet, um die großflächige Suche zu organisieren. Die erste Suchmaßnahme umfasste den Bereich zwischen dem Campingplatz und dem Hollmoor Bach.
Kurz darauf wurde die Drohneneinheit der Samtgemeinde Amelinghausen alarmiert, gemeinsam wurde sie mit der Drohne aus der Samtgemeinde Ilmenau eingesetzt um aus der Luft eine großflächige Erfassung des Geländes zu ermöglichen. Der Suchbereich wurde aufgeteilt, wobei Abschnitt 1 den nördlichen Teil und Abschnitt 2 den südlichen Teil der Ilmenau abdeckte. Das Melbecker Boot wurde zur Wasseroberflächensuche eingesetzt und operierte bis zur Landkreisgrenze. Die Drohnen überflogen unter anderem die umliegenden Wiesenflächen und den Bereich bis zur Brücke auf der Melbecker Straße Richtung Deutsch Evern.
Im Verlauf der Suchmaßnahmen kam es gegen 10:41 Uhr zu einem Zusammenschluss der Trupps am Friedhof in Melbeck, nachdem dieser Abschnitt systematisch abgesucht worden war. Die Einheiten Nord und Süd erweiterten ihre Suche auf die Wald- und Wiesenflächen nahe dem Sportplatz und entlang der Ilmenau.
Zur weiteren Unterstützung trafen der Gemeindebrandmeister von Bienenbüttel und die Führungsriege des Landkreises Uelzen an der Einsatzstelle ein. Mantrailer-Hunde des DRK wurden hinzugezogen und starteten ihre Suche in verschiedenen Bereichen des Geländes. Die Suche wurde dabei auf einen neuen Anhaltspunkt in der Nähe eines EDEKA-Marktes ausgedehnt, wo die Person zuletzt gesichtet worden sein könnte.
Während die Suche nach der vermissten Person weiterlief, erreichte die Feuerwehr Deutsch Evern gegen 16:19 Uhr ein zusätzlicher Notruf: Ein Kanufahrer war in der Nähe des Campingplatzes Melbeck gekentert und hatte um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte vor Ort sicherten den Kanufahrer und eine Begleitperson und brachten sie wohlbehalten zurück zum Ufer. Die Rettung verlief erfolgreich, und die Betroffenen konnten ohne weitere Komplikationen gerettet werden. Kurz vor Einsatzende trafen die Angehörigen der vermissten Person an der Einsatzstelle ein. Die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) wurde daraufhin alarmiert, um die Angehörigen zu betreuen. Die Einsatzleitung wurde zum Feuerwehrhaus Melbeck verlegt, wo die restlichen Einsatzkräfte in Bereitschaft verblieben. Eine Sichtung, die der Beschreibung der gesuchten Person zutraf wurde mit einer weiteren Mantrailer-Einheit nachgegangen. An der beschrieben Stelle, in der Nähe der Roten Schleuse in Deutsch Evern schlugen die Hunde an. Daraufhin wurde die Drohne der Samtgemeindefeuerwehr Ilmenau zu dem Gebiet entsandt und das Areal wurde mittels Wärmebild abgesucht. Trotz intensiver Suchmaßnahmen und der Nutzung aller verfügbaren technischen Hilfsmittel konnte die vermisste Person an diesem Tag nicht aufgefunden werden. Der Einsatz wurde um 20:00 Uhr offiziell beendet, und alle verbliebenen Einheiten kehrten in ihre Feuerwehrhäuser zurück.
Am Morgen des 13.09.2024, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 06:37 Uhr durch die Tagschleife alarmiert. Der Einsatzgrund war eine vermeintliche Ölspur im Bereich der Grundschule.
Nach einer gründlichen Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr sowie die Polizei konnte jedoch keine Schadstelle festgestellt werden. Es handelte sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Wasser, das zu der Alarmierung geführt hatte. Eine Gefahr für die Umwelt oder den Verkehr bestand zu keiner Zeit.
Der Einsatz konnte zügig beendet werden, sodass die Kameradinnen und Kameraden um 07:04 Uhr wieder einrücken konnten.
Gleich zwei Einsätze forderten gestern die Ilmenauer Feuerwehren heraus. Eine große Ölspur von Kirchgellersen bis in den Lüneburger Hafen rief die Ortswehren Embsen und Oerzen auf den Plan. Noch während der Beseitigung der Ölspur wurden beide Feuerwehren zu einem Gebäudebrand nach Melbeck alarmiert.
Um 14:08 Uhr wurden die Ortswehren Oerzen und Embsen auf die B209 zwischen die Anschlusstellen Oerzen und ADAC-Embsen gerufen. Hydrauliköl war ausgelaufen und stellte eine Gefahr für Autos dar. Aufgrund der enormen Größe dieser Ölspur wurden ebenfalls die Feuerwehren Südergellersen und Lüneburg alarmiert, da auch in deren Einsatzgebiet Öl auf die Fahrbahn gelaufen war. Eine Fachfirma wurde über die Leitstelle in Lüneburg angefordert und nahm mit einem Reinigungswagen das Öl von der Fahrbahn auf. Gleichzeitig zu den Absperrmaßnahmen für die Reinigungsfirma wurde um 16:22 Uhr erneut Alarm für die Ortswehren Melbeck, Deutsch Evern und den Einsatzleitwagen aus Embsen ausgelöst – „Schuppenbrand groß“ lautete das Einsatzstichwort. Noch während die Einsatzkräfte aus Embsen bei der Ölspur die Absperrung zurücknahmen schrillten 3 Minuten später die Alarmmelder erneut – um 16:25 Uhr wurde das Alarmstichwort auf „B4 – Gebäudebrand“ erhöht, wodurch nun auch Vollalarm für die Feuerwehren Embsen und Oerzen gegeben wurde.
In Melbeck war zu einem Feuer in einem 5m x 10m großen Nebengebäude gekommen, welches bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte massiv auf das Wohnhaus in etwa 4 Metern Entfernung überzugreifen drohte. Sofort ließ der Einsatzleiter zwei C-Strahlrohre unter Atemschutz als Riegelstellung zum Wohngebäude vornehmen, welches hierdurch erfolgreich geschützt werden konnte. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte wurde der Einsatzort in drei Abschnitte aufgeteilt, welche sich sowohl um die Wasserversorgung als auch um den Löschangriff von allen Seiten des Brandobjekts kümmerten.
Die Löscharbeiten waren bei 30 Grad Außentemperatur sehr kräftezehrend, weshalb gegen 17:30 Uhr der 4. Zug der Samtgemeinde Ilmenau mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert wurde. Insgesamt waren 18 Trupps unter Atemschutz im Einsatz um mit Einreißhaken das Brandgut außeinander zu ziehen.
Um 19:18 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden, nachdem unter Anderem unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera der Drohne das als Werkstatt und Feuerholzlager genutze Nebengebäude auf Glutnester kontrolliert worden war.
Abgesichert wurden die Einsatzkräfte während der Löscharbeiten von einem Rettungswagen der DRK-Bereitschaft, von welchem zwei Einsatzkräfte mit Kreislaufproblemen behandelt wurden. Insgesamt waren 124 Einsatzkräfte mit 5 C-Rohren und einem Netzmittelrohr im Einsatz.
In den frühen Morgenstunden des 13. August 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Melbeck um 03:19 Uhr zu einem Einsatz auf der Ebstorfer Straße gerufen. Ein etwa 30 cm dicker Ast einer Eiche war abgebrochen und auf die Fahrbahn gestürzt. Dadurch wurde die Straße einseitig blockiert.
Die Einsatzkräfte rückten unverzüglich aus und begannen vor Ort umgehend mit der Beseitigung des Hindernisses. Mithilfe einer Motorsäge wurde der Ast zerkleinert und von der Fahrbahn entfernt.
Nach rund 30 Minuten konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Einsatz war somit erfolgreich abgeschlossen, und die Einsatzkräfte kehrten gegen 03:50 Uhr zurück zum Feuerwehrhaus.