Am 23. September 2024 wurden die Feuerwehren Barnstedt und Kolkhagen um 20:43 Uhrgemeinsam mit dem ELW aus Embsen nach Barnstedt zu einem ausgelösten Rauchmelder alarmiert. Von außen konnte eine leichte Verrauchung in einer leerstehenden Wohnung im Obergeschoss festgestellt werden. In Folge dessen wurde die Tür der betroffenen Wohnung aufgebrochen, mit der Wärmebildkamera gründlich kontrolliert und ein Brand als Ursache der Verrauchung ausgeschlossen. Der Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, da der Kamin als Ursache vermutet wurde. Rauch zog durch den Schornstein nicht korrekt ab und drückte durch den Ofen in die obere Wohnung. Glücklicherweise ist kein Schaden entstanden. Nachdem das Gebäude an die Eigentümer übergeben wurde, konnten die 43 Einsatzkräfte den Einsatz um 22:55 Uhr beenden.
Vermeintliche Ölspur Melbeck
Am Morgen des 13.09.2024, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 06:37 Uhr durch die Tagschleife alarmiert. Der Einsatzgrund war eine vermeintliche Ölspur im Bereich der Grundschule.
Nach einer gründlichen Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr sowie die Polizei konnte jedoch keine Schadstelle festgestellt werden. Es handelte sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Wasser, das zu der Alarmierung geführt hatte. Eine Gefahr für die Umwelt oder den Verkehr bestand zu keiner Zeit.
Der Einsatz konnte zügig beendet werden, sodass die Kameradinnen und Kameraden um 07:04 Uhr wieder einrücken konnten.
Gebäudebrand in Melbeck
Gleich zwei Einsätze forderten gestern die Ilmenauer Feuerwehren heraus. Eine große Ölspur von Kirchgellersen bis in den Lüneburger Hafen rief die Ortswehren Embsen und Oerzen auf den Plan. Noch während der Beseitigung der Ölspur wurden beide Feuerwehren zu einem Gebäudebrand nach Melbeck alarmiert.
Um 14:08 Uhr wurden die Ortswehren Oerzen und Embsen auf die B209 zwischen die Anschlusstellen Oerzen und ADAC-Embsen gerufen. Hydrauliköl war ausgelaufen und stellte eine Gefahr für Autos dar. Aufgrund der enormen Größe dieser Ölspur wurden ebenfalls die Feuerwehren Südergellersen und Lüneburg alarmiert, da auch in deren Einsatzgebiet Öl auf die Fahrbahn gelaufen war. Eine Fachfirma wurde über die Leitstelle in Lüneburg angefordert und nahm mit einem Reinigungswagen das Öl von der Fahrbahn auf. Gleichzeitig zu den Absperrmaßnahmen für die Reinigungsfirma wurde um 16:22 Uhr erneut Alarm für die Ortswehren Melbeck, Deutsch Evern und den Einsatzleitwagen aus Embsen ausgelöst – „Schuppenbrand groß“ lautete das Einsatzstichwort. Noch während die Einsatzkräfte aus Embsen bei der Ölspur die Absperrung zurücknahmen schrillten 3 Minuten später die Alarmmelder erneut – um 16:25 Uhr wurde das Alarmstichwort auf „B4 – Gebäudebrand“ erhöht, wodurch nun auch Vollalarm für die Feuerwehren Embsen und Oerzen gegeben wurde.
In Melbeck war zu einem Feuer in einem 5m x 10m großen Nebengebäude gekommen, welches bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte massiv auf das Wohnhaus in etwa 4 Metern Entfernung überzugreifen drohte. Sofort ließ der Einsatzleiter zwei C-Strahlrohre unter Atemschutz als Riegelstellung zum Wohngebäude vornehmen, welches hierdurch erfolgreich geschützt werden konnte. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte wurde der Einsatzort in drei Abschnitte aufgeteilt, welche sich sowohl um die Wasserversorgung als auch um den Löschangriff von allen Seiten des Brandobjekts kümmerten.
Die Löscharbeiten waren bei 30 Grad Außentemperatur sehr kräftezehrend, weshalb gegen 17:30 Uhr der 4. Zug der Samtgemeinde Ilmenau mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert wurde. Insgesamt waren 18 Trupps unter Atemschutz im Einsatz um mit Einreißhaken das Brandgut außeinander zu ziehen.
Um 19:18 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden, nachdem unter Anderem unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera der Drohne das als Werkstatt und Feuerholzlager genutze Nebengebäude auf Glutnester kontrolliert worden war.
Abgesichert wurden die Einsatzkräfte während der Löscharbeiten von einem Rettungswagen der DRK-Bereitschaft, von welchem zwei Einsatzkräfte mit Kreislaufproblemen behandelt wurden. Insgesamt waren 124 Einsatzkräfte mit 5 C-Rohren und einem Netzmittelrohr im Einsatz.
Kilometerlange Ölspur auf der B209
Am Donnerstag, den 29.08.2024 wurden um 14:08 Uhr die Ortswehren Oerzen und Embsen alarmiert. Ein Kran verlor Hydrauliköl und hinterließ eine Ölspur auf der B209 bei Oerzen. Noch während der Beseitigung kam es zu einer weiteren Alarmierung zu einem Gebäudebrand. Den Bericht zu beiden Einsätzen gibt es beim Einsatz 38-2024.
Ölspur im Embsener Kreisel
Am heutigen Mittag wurden die Embsener Einsatzkräfte auf Anforderung der Polizei in die Bahnhofstraße gerufen. Eine Ölspur zog sich durch den dortigen Kreisel.
Mit etwas Ölbindemittel und Unterstützung der Polizei beim Absperren war der Einsatz nach 30 Minuten beendet.
Brandeinsatz in Deutsch Evern
Am 21. August 2024 wurde die Feuerwehr Deutsch Evern um 13:13 Uhr zu einem Brandeinsatz alarmiert. Ein Rauchmelder hatte in einem Wohngebäude ausgelöst, und es war Rauch sichtbar, was auf einen möglichen Schwelbrand hindeutete.
Vor Ort stellte die Einsatzleitung fest, dass der Rauch aus einem Anbau des Gebäudes kam. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, wurde das Gebäude über den Sicherungskasten stromlos geschaltet.
Bei der weiteren Erkundung der Räumlichkeiten konnte die Ursache des Rauchs schnell ermittelt werden: Es handelte sich um Essen, das auf dem Herd vergessen worden war. Glücklicherweise war kein größerer Schaden entstanden, da die Feuerwehr rechtzeitig eingreifen konnte.
Nachdem der Brandherd beseitigt war, wurde das Gebäude gründlich belüftet, um den Rauch aus den Räumen zu entfernen. Anschließend wurde das Gebäude an die Bewohner übergeben. Der Einsatz konnte um 13:50 Uhr erfolgreich beendet werden.
Ast droht zu fallen – Beseitigung mittels Drehleiter
Am frühen Nachmittag des 17.08.2024 wurde die Ortswehr Deutsch Evern gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Lüneburg-Süd in die Deutsch Everner Dorfstraße alarmiert, wo in ca. 8m Höhe ein Ast auf Fußweg und Farbahn abzubrechen drohte. Aus dem Drehleiterkorb heraus konnte mittels Kettensäge und Bügelsäge der etwa 7m lange Ast kontrolliert abgesägt und anschließend am Boden zerkleinert werden.
Die 9 Deutsch Everner und 3 Lüneburger Einsatzkräfte waren bis etwa 17:00 Uhr im Einsatz.
Baum auf Straße in Melbeck
In den frühen Morgenstunden des 13. August 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Melbeck um 03:19 Uhr zu einem Einsatz auf der Ebstorfer Straße gerufen. Ein etwa 30 cm dicker Ast einer Eiche war abgebrochen und auf die Fahrbahn gestürzt. Dadurch wurde die Straße einseitig blockiert.
Die Einsatzkräfte rückten unverzüglich aus und begannen vor Ort umgehend mit der Beseitigung des Hindernisses. Mithilfe einer Motorsäge wurde der Ast zerkleinert und von der Fahrbahn entfernt.
Nach rund 30 Minuten konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Einsatz war somit erfolgreich abgeschlossen, und die Einsatzkräfte kehrten gegen 03:50 Uhr zurück zum Feuerwehrhaus.
Tragehilfe für den Rettungsdienst
Heute Nacht, gegen 01:30 Uhr, wurden die Ortswehren Embsen und Oerzen zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert.
Dieser hatte die Person bereits versorgt und benötigte die Feuerwehrkräfte, um die Person ca. 150m über unwegsames Gelände zum Rettungswagen zu bringen. Die 10 Einsatzkräfte leuchteten den Weg aus und trugen den Patienten aus dem Haus bis zum RTW.
Die 10 Einsatzkräfte waren etwa 30 Minuten vor Ort.
Rauchmelderalarm in Melbeck – kein Feuer festgestellt
Am 10. August 2024 wurde die Feuerwehr Melbeck um 21:41 Uhr zu einem Einsatz
alarmiert, nachdem in einem Wohnhaus ein Rauchmelder ausgelöst hatte. Die Polizei war
bereits vor Ort, als die Einsatzkräfte eintrafen. Aus dem Gebäude war das Piepen eines
Rauchwarnmelders deutlich zu hören.
Da der Eigentümer des Hauses nicht anwesend war, wurde der Zutritt zum Gebäude durch ein gekipptes Küchenfenster im Erdgeschoss verschafft. Die Feuerwehr öffnete das Fenster zerstörungsfrei und betrat das Gebäude, um die Lage zu überprüfen. Nachdem die Terrassentür geöffnet wurde, kontrollierten der Einsatzleiter der Feuerwehr und die Polizei gemeinsam das gesamte Gebäude.
Während der Durchsuchung hörte der Rauchwarnmelder von alleine auf zu piepen. Weder Feuer noch Rauch konnten im Gebäude festgestellt werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Haus wieder ordnungsgemäß verschlossen. Die Polizei hinterließ dem Eigentümer eine schriftliche Notiz über den Einsatz.
Dank des schnellen Einsatzes und der Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei konnte
der Vorfall rasch und ohne Schäden geklärt werden. Die Ursache für das Auslösen des
Rauchmelders bleibt unklar.