Verkehrsunfall im Embsener Kreisel

Am Abend des 02.10.2025 um kurz vor acht wurden die Wehren Embsen, Oerzen und Melbeck zu einem Verkehrsunfall mit vermeintlich eingeklemmter Person in die Bahnhofstrasse nach Embsen alarmiert. Ein PKW war mit einem Baum im Kreisel kollidiert.

Die Anfangsmeldung einer eingeklemmten Person bestätigte sich nicht, der Fahrer war bereits aus dem PKW ausgestiegen und wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Einsatzkräfte betreut. Auf Anfahrt befindliche Kräfte wurden daraufhin abbestellt, sodass lediglich 3 Oerzer und Embsener Fahrzeuge am Einsatzort verblieben. Die Feuerwehr sperrte den Kreisel ab und kontrollierte den verunfallten PKW. Da keine Betriebsmittel ausliefen und die Batterie durch den Aufprall aus dem Motorraum geschleudert wurde, war kein weiterer Einsatz erforderlich. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle um 20:40 Uhr verlassen. Der verletzte Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert.

Hausmeister rettet Katze aus Schacht – kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich

Am Dienstagabend, den 30.09.2025 um 22:15 Uhr wurde die Feuerwehr Embsen zu einer Tierrettung an die IGS alarmiert. Eine Katze hätte sich dort in einer Baugrube oder einem Schacht befunden.

Noch auf Anfahrt kam die Rückmeldung aus der Leitstelle: der Hausmeister konnte das Tier zwischenzeitlich befreien – kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr.

Gemeinsame Übung der Feuerwehren Embsen, Oerzen und Rettmer

Wie in jedem Jahr im dritten Quartal fand am vergangenen Freitag eine gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren Embsen, Oerzen und Rettmer statt. Ausrichter war in diesem Jahr die Feuerwehr Rettmer, die für das Szenario das Gebäude 10 der Leuphana Universität als Übungsobjekt gewinnen konnte.

Die angenommene Lage: Aufgrund eines parallelen Großeinsatzes in Lüneburg standen nur wenige Kräfte der dortigen Feuerwehr zur Verfügung, sodass die Feuerwehren der Samtgemeinde Ilmenau als ersteintreffende Einheiten alarmiert wurden. In dem viergeschossigen Bürogebäude war ein Kellerbrand ausgebrochen. Dichter Rauch versperrte den Fluchtweg, mehrere Personen waren eingeschlossen und machten an Fenstern auf sich aufmerksam.

Umgehend drang ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung in den Keller vor, während weitere Trupps das Gebäude nach Vermissten absuchten. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um Personen aus dem dritten Obergeschoss zu retten. Auf der Gebäuderückseite kam eine dreiteilige Schiebleiter zum Einsatz. Mehrere Atemschutztrupps nutzten den durch eine Nebelmaschine erzeugten Rauch, um das Vorgehen unter realistischen Bedingungen zu trainieren.

Insgesamt beteiligten sich rund 60 Einsatzkräfte an der Übung. Im Anschluss trafen sich die Wehren zur Nachbesprechung und Stärkung im Feuerwehrhaus Lüneburg-Süd.

Baum blockiert Straße in Embsen – Feuerwehr räumt Hindernis schnell

Am Dienstagabend, den 16. September 2025, wurde die Feuerwehr Embsen um 18:48 Uhr zu einem umgestürzten Baum auf einer Straße alarmiert. Die Alarmierung erfolgte durch die Feuerwehr selbst, nachdem der Baum auf der Fahrbahn festgestellt worden war. Mit ausreichend Personal rückte der Gerätewagen mit fünf Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus. Der Baum wurde mithilfe einer Säbelsäge zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn entfernt. Bereits um 19:00 Uhr war die Straße wieder frei und der Einsatz beendet.

Person und Hund in der Ilmenau – Einsatzabbruch nach Entwarnung

Am Donnerstagvormittag, den 4. September 2025, wurden die Feuerwehr Melbeck sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen um 11:23 Uhr zu einer gemeldeten Person in der Ilmenau alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst, der DLRG Lüneburg sowie den Tauchern der Feuerwehr Lüneburg rückten die Kräfte an. Zuvor war gemeldet worden, dass eine Person zusammen mit einem Hund im Fluss abgetrieben sei. Noch in dem Moment, als die Feuerwehren durch die Kooperative Leitstelle alarmiert wurden, kam jedoch die Rückmeldung, dass die betroffene Person das Wasser bereits eigenständig verlassen konnte. Damit war kein Eingreifen der alarmierten Kräfte erforderlich, und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit um 11:25 Uhr beendet werden.

Baumbrand hinter Fahrsicherheitszentrum in Embsen schnell gelöscht

Am Donnerstagvormittag, den 4. September 2025, wurden die Feuerwehr Melbeck sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen um 11:23 Uhr zu einer gemeldeten Person in der Ilmenau alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst, der DLRG Lüneburg sowie den Tauchern der Feuerwehr Lüneburg rückten die Kräfte an. Zuvor war gemeldet worden, dass eine Person zusammen mit einem Hund im Fluss abgetrieben sei. Noch in dem Moment, als die Feuerwehren durch die Kooperative Leitstelle alarmiert wurden, kam jedoch die Rückmeldung, dass die betroffene Person das Wasser bereits eigenständig verlassen konnte. Damit war kein Eingreifen der alarmierten Kräfte erforderlich, und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit um 11:25 Uhr beendet werden.

Gemeindejugendfeuerwehrzeltlager in Oerzen

Zwei Wochen nach der Kinderfeuerwehr startete am Wochenende auch für die Jugendfeuerwehr das Gemeindezeltlager, ausgerichtet durch die Feuerwehr Oerzen.

Fast 50 Teilnehmende aus vier Jugendfeuerwehren verbrachten zwei Nächte im Zeltdorf neben dem Solarpark. 

Das Rahmenprogramm bestand aus einem Nachtmarsch, einem Breakballturnier und Spielen ohne Grenzen, wozu insgesamt 14 Gruppen von Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr aus dem Landkreis teilnahmen. Den Sieg für die Spiele holte sich bei der Kinderfeuerwehr die Gruppe aus Embsen, bei der Jugendfeuerwehr die Gruppe aus Scharnebeck. 

Das gesamte Wochenende fand unter dem Motto „50 Jahre Jugendfeuerwehr Oerzen“ statt, so gab es zum Geburtstag auch ein Kuchenbuffet mit 24 gespendeten Torten. Am Samstagabend fand für die Teilnehmer ebenfalls eine Disco im Feuerwehrhaus statt.

Bei der Siegerehrung am Sonntag konnten sich die Geburtstagskinder doppelt freuen, die JF Oerzen belegte den 1. Platz und holte den Gesamtsieg des Zeltlagers. 

Die ausrichtende Feuerwehr Oerzen bedankt sich bei allen helfenden Händen, die nicht nur aus der Feuerwehr, sondern aus dem ganzen Dorf kamen und insgesamt 172 Posten besetzten. 

Schwerer Verkehrsunfall auf der K20 – Pkw prallt gegen Baum, Fahrer tödlich verletzt

Am Sonntagabend wurden die Feuerwehren Oerzen, Embsen und Melbeck um 21:21 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Kreisstraße 20 zwischen Wetzen und Oerzen alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort H3Y – Person in Pkw eingeklemmt rückten die Einsatzkräfte zur Unfallstelle aus. Ein Pkw war aus Richtung Wetzen kommend von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert. Das Fahrzeug wurde dabei schwer beschädigt.

Als erstes traf der mit technischem Gerät ausgestattete Gerätewagen (GW-L2-TH) der Feuerwehr Embsen ein. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Rettung der im Fahrzeug eingeklemmten Person. Parallel sicherte die Feuerwehr Oerzen die Einsatzstelle ab und übernahm die Einsatzleitung. Die Feuerwehr Melbeck unterstützte mit einem zweiten hydraulischen Rettungssatz und stellte gemeinsam mit Oerzen die Ausleuchtung der Einsatzstelle sicher.

Die verunfallte Person konnte schnell aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Trotz des schnellen und professionellen Eingreifens aller Beteiligten konnte die Notärztin jedoch nur noch den Tod des Fahrers feststellen.

Im Anschluss übernahm die Polizei die Ermittlungen und führte Vermessungen an der Unfallstelle durch. Hierbei unterstützten die Feuerwehren durch eine umfangreiche Ausleuchtung des betroffenen Bereichs. Nach Abschluss der polizeilichen Arbeiten reinigten die Einsatzkräfte die Fahrbahn grob, bevor eine Fachfirma zur weiteren Reinigung hinzugezogen wurde.

Zur Betreuung der Angehörigen sowie der Einsatzkräfte wurden zwei Notfallseelsorger alarmiert. Der Einsatz, an dem insgesamt 82 Feuerwehrkräfte beteiligt waren, endete 01:20 Uhr.

Quartalsübung Technische Hilfeleistung

Im vergangenen Quartal beschäftigte sich die Ortswehr intensiv mit dem Thema Technische Hilfeleistung. Den Abschluss bildete am vergangenen Freitag eine gemeinsame Einsatzübung mit dem DRK, bei der ein simulierter Verkehrsunfall geübt wurde.

Als Ausgangslage dienten zwei verunfallte PKW mit jeweils zwei Insassen. Ein Fahrzeug kam auf der Seite, das andere auf dem Dach zum Liegen. Nach einer Priorisierung durch den Rettungsdienst fiel die Entscheidung, zunächst die beiden Personen aus dem roten PKW in Dachlage zu befreien. Dazu wurde das Fahrzeug stabilisiert und anschließend eine Tür mit dem hydraulischen Rettungsgerät entfernt.

Parallel dazu bereitete ein weiterer Trupp den zweiten PKW so vor, dass ein Sanitäter zur Erstversorgung der Patienten in das Fahrzeug einsteigen konnte. Über die Kofferraumklappe wurde der erste Insasse von der Rückbank gerettet. Danach erfolgte die patientengerechte Rettung des Fahrers: Hierfür wurden die Beifahrertür und die Rückbank entfernt, sodass die Person mithilfe eines Spineboards schonend befreit werden konnte.

Nach rund einer Stunde waren alle vier Übungspersonen aus den Fahrzeugen gerettet. Bei der anschließenden Nachbesprechung fiel das Fazit durchweg positiv aus. Besonders die enge und reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst wurde von allen Beteiligten als wertvoller Übungsaspekt hervorgehoben.

Anwohner löschen Heckenbrand in Deutsch Evern

Am Samstag, den 16.08.2025, wurden die Feuerwehren Deutsch Evern und Melbeck sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem Heckenbrand nach Deutsch Evern alarmiert. Da sich die brennende Hecke unmittelbar an einem Wohnhaus befand, erfolgte die Alarmierung direkt mit dem Stichwort B3.

Das ersteintreffende Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Deutsch Evern konnte jedoch schnell Entwarnung geben: Das Feuer war bereits durch Anwohner gelöscht worden. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera und löschten noch vorhandene Glutnester ab. Alle weiteren Kräfte konnten daraufhin ihre Anfahrt abbrechen.

Eine Anwohnerin erlitt leichte Verbrennungen am Arm und wurde durch den Rettungsdienst medizinisch gesichtet, musste jedoch nicht weiter behandelt werden.

Insgesamt befanden sich rund 45 Einsatzkräfte auf dem Weg zum Einsatzort.