Ölspur im Industriegebiet Lüneburg Süd

Am späten Dienstagabend, den 24. Juni 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Melbeck um 22:55 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. In ihrem Einsatzgebiet, im Bereich des Industriegebiets Lüneburg Süd, wurde eine rund 200 Meter lange Ölspur gemeldet, die sich ab Höhe eines Abbruch und Recycling Unternehmens bis zur B209 erstreckte.

Die mit 15 Einsatzkräften ausgerückte Ortsfeuerwehr sicherte die Gefahrenbereiche zunächst ab, streute die betroffenen Fahrbahnabschnitte zur Gefahrenminderung ab und stellte entsprechende Warnschilder auf, um andere Verkehrsteilnehmende zu schützen. Eine Fachfirma wurde zur abschließenden Reinigung der Straße hinzugezogen.

Der Einsatz konnte nach etwa 45 Minuten um 23:42 Uhr beendet werden. Während der Maßnahmen kam es im betroffenen Bereich zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen.

Schuppenbrand in Melbeck – Ausbreitung verhindert

Am 17.06.2025 um 16:51 Uhr wurde die Feuerwehr Melbeck zu einem Schuppenbrand nach Melbeck alarmiert. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, die eine Anfahrt auf Sicht möglich machte und der ersten Lageerkundung wurde um 16:56 Uhr das Stichwort auf B3 erhöht, wodurch ebenfalls die Ortswehr Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen alarmiert wurden.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte bauten eine Riegelstellung zu den umliegenden Gebäuden auf, da das Feuer von dem brennenden Holzanbau eines Schuppens überzugreifen drohte. Nachdem die angrenzenden Bauten geschützt waren, konnte das Feuer gezielt von 4 Atemschutztrupps mit 3C-Rohren gelöscht werden. 

Die eingesetzten Atemschutzträger wurden nach dem Einsatz durch den GW-Hygiene aus Deutsch Evern dekontaminiert. Der Holzanbau wurde durch das Feuer vollständig zerstört.

Im Einsatz befanden sich ca. 60 Einsatzkräfte für etwa 90 Minuten.

Ausgelöster Rauchmelder in Embsen

Am späten Abend des 04.06.2025 wurde die Ortswehr Embsen um 23:49 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Bei Eintreffen des Löschfahrzeugs hatte sich die Bewohnerin bereits ins Freie begeben und übergab den Einsatzkräften ihren Haustürschlüssel – diese fanden in dem Haus angebranntes Essen auf dem Herd. Mit der Kübelspritze wurde der Kochtopf im freien abgelöscht. 

Um die Räumlichkeiten schnell rauchfrei zu bekommen, wurde ein Druckbelüfter eingesetzt.

20 Minuten nach Alarm haben die letzten der insgesamt 25 Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. 

Lagerhallenbrand in Melbeck – Ausbreitung erfolgreich verhindert

In der Nacht zu Freitag, dem 09.05.2025, wurden um 01:47 Uhr die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem „Brand 3“ nach Melbeck (Bahnhof) alarmiert. Vor Ort brannten rund 250 Kubikmeter geschreddertes Recyclingmaterial in einer Lagerhalle. Während der Erkundung durch Einsatzleiter Patrick Ostermann kam es zu einer plötzlichen Durchzündung, infolgedessen die gesamte Lagerhalle in Brand geriet. Ostermann ließ umgehend das Einsatzstichwort auf „B4“ erhöhen, woraufhin auch die Feuerwehren Embsen und Oerzen nachalarmiert wurden. Zudem wurden die Drehleitern der Feuerwehren Bardowick und Lüneburg-Süd zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung von oben angefordert.

Direkt an die brennende Lagerhalle angrenzend befindet sich eine Produktionshalle mit Maschinen der betroffenen Firma. Flammen hatten bereits begonnen, in diese überzuschlagen. Der Einsatzleiter entschied sich als erste Maßnahme für eine massive Riegelstellung im Innenangriff, um die bislang unversehrte Produktionshalle zu schützen. Bis zu drei Trupps waren zeitgleich mit B- und C-Rohren im Einsatz und konnten den Brand innerhalb der ersten 30 Minuten so weit eindämmen, dass sich das Feuer ausschließlich auf die Lagerhalle beschränkte.

Zur Bekämpfung des Feuers im Inneren der Halle kam das neue Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) der Feuerwehr Lüneburg zum Einsatz. Das ferngesteuerte Kettenfahrzeug mit Wasserwerfer und Großlüfter zeigte dabei eine hohe Löschwirkung und trug maßgeblich zum Löscherfolg bei.

Ein vor Ort anwesender Brandschutzprüfer bestätigte die Standsicherheit der Halle. Aufgrund wiederholt herabfallender Deckenplatten wurde jedoch auf ein Betreten der Halle verzichtet. Stattdessen wurde das Brandgut mithilfe von Radladern auf eine Havariefläche verbracht und dort abgelöscht. Die speziell ausgebildeten Fahrer der Radlader agierten unter Atemschutz, da die Halle weiterhin stark verraucht war.

Die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes begleitete den Einsatz medizinisch und versorgte die Einsatzkräfte mit Heiß- und Kaltgetränken sowie frischen Brötchen.

Der Einsatz konnte für die letzten der insgesamt 120 eingesetzten Kräfte gegen 08:30 Uhr beendet werden.

Brandeinsatz – Ausgelöste Brandmeldeanlage im Fahrsicherheitszentrum

Am Samstagabend, den 26. April 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Embsen um 19:09 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Fahrsicherheitszentrum im Industriegebiet Lüneburg Süd alarmiert. Vor Ort erkundeten die Einsatzkräfte das Gebäude und stellten schnell fest, dass kein Feuer ausgebrochen war. Die Auslösung der Brandmeldeanlage war auf den Küchen- und Sanitärbereich zurückzuführen. Insgesamt waren 19 Kameradinnen und Kameraden mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF 20), dem Gerätewagen-Logistik 2 Technische Hilfeleistung (GW-L2 TH) sowie dem Mannschaftstransportwagen (MTW) im Einsatz. Nach der Kontrolle wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und das Objekt an den Eigentümer übergeben. Der Einsatz war um 19:30 Uhr beendet.

Carportbrand verhindert – Mülltonnen und Brennholz zerstört

In den frühen Morgenstunden des 18. April wurde die Feuerwehr Deutsch Evern um 04:24 Uhr zu einem gemeldeten Schuppenbrand alarmiert. Bereits kurze Zeit später traf der Ortsbrandmeister als erste Einsatzkraft an der Einsatzstelle ein und stellte fest, dass es sich nicht um einen Schuppen-, sondern um einen Carportbrand handelte.

Dank des schnellen und umsichtigen Eingreifens einer Nachbarin, die nicht nur die Hausbesitzerin weckte, sondern auch gemeinsam mit zwei Gartenschläuchen erste Löschmaßnahmen einleitete, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer größtenteils bereits erloschen. Eine Restmülltonne, eine Papiermülltonne sowie ein unter dem Carport gelagertes Brennholzlager waren vollständig den Flammen zum Opfer gefallen. Ein Pfosten des Carports wies deutliche Brandspuren auf.

Die Feuerwehr Deutsch Evern war mit 23 Einsatzkräften im Einsatz. Vor Ort war das Tanklöschfahrzeug mit 9 Kameradinnen und Kameraden. Das Feuer wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Einsatzende war um 05:15 Uhr.

Dank des schnellen Handelns der Nachbarin konnte vermutlich größerer Schaden verhindert werden.

PKW-Brand in Oerzen – Flammen mit Schaum bekämpft

Oerzen, 07. April 2025 – Am Montagmorgen um 07:52 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Embsen und Oerzen zu einem Fahrzeugbrand in Oerzen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage: Der Motorraum eines PKW stand in Vollbrand.

Zwei Ersthelfer reagierten geistesgegenwärtig und schoben das brennende Fahrzeug vom angrenzenden Gebäude auf die Straße. Mit zwei Feuerlöschern und einem Gartenschlauch unternahmen sie erste Löschversuche, die jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führten.

Ein Trupp unter Atemschutz übernahm schließlich die Brandbekämpfung. Zunächst wurde das Feuer mit einem Schnellangriffsschlauch unter Kontrolle gebracht. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde der Motorraum im Anschluss mit Löschschaum geflutet.

Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Insgesamt waren etwa 30 Einsatzkräfte vor Ort. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.

Erneuter Flächenbrand in Embsen – Feuerwehr schnell im Einsatz

Am 23. März 2025 wurde die Feuerwehr um 14:38 Uhr zu einem Flächenbrand in der Straße „Am Alten Werk“ in Embsen alarmiert. Auf dem Gelände der ehemaligen Raiffeisen-Genossenschaft brannten etwa 50 Quadratmeter Wiesenfläche – bereits der dritte Flächenbrand in den letzten drei Wochen. Die Feuerwehr Embsen rückte mit einem Löschgruppenfahrzeug, einem Gerätewagen Logistik und einem
Mannschaftstransportwagen aus. Ein Angriffstrupp bekämpfte das Feuer mit einem C-Strahlrohr und konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Oerzen war mit einem Tanklöschfahrzeug sowie einem Tragkraftspritzenanhänger vor Ort, musste jedoch keine Kräfte einsetzen. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz war um 15:17 Uhr beendet.

Flächenbrand in Melbeck – Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Am Montagabend, den 17. März 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 18:03 Uhr zu einem Flächenbrand am Alten Werk in Melbeck alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine etwa 300 m² große Gras- und Buschfläche. Durch den schnellen Einsatz von zwei Feuerpatschen sowie zwei D-Strahlrohren konnte das Feuer rasch eingedämmt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Nach rund 20 Minuten und dem Einsatz von 19 Feuerwehrleuten war der Brand unter Kontrolle, um 18:32 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden.

Schornsteinbrand in Deutsch Evern – Kein Einsatz für die Feuerwehr 

Am Montagmorgen, den 17. März 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Deutsch Evern um 7:42 Uhr zu einem vermeintlichen Schornsteinbrand alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch kein offenes Feuer feststellen. Zwar war ein leichter Brandgeruch wahrnehmbar, doch eine auffällige Rauchentwicklung am betroffenen Schornstein blieb aus. 

Ein Bewohner des Hauses nahm Kontakt mit der Feuerwehr auf, um die Situation zu schildern. Nach einer kurzen Erkundung wurde entschieden, den Vorfall an den zuständigen Schornsteinfeger zu übergeben. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich, sodass der Einsatz um 8:04 Uhr beendet wurde.