Fehlalarm durch Rauchwarnmelder in Deutsch Evern – Einsatzabbruch noch vor Ausrücken

Am Mittwochmorgen, den 25. Juni 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Deutsch Evern um 07:02 Uhr zu einem gemeldeten Zimmerbrand (Alarmstichwort B2 – ausgelöster Rauchwarnmelder) alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Feuerwehrhaus erhielten die Einsatzkräfte durch die Leitstelle die Rückmeldung, dass der Einsatz nicht mehr erforderlich sei. Grund hierfür war eine Rückmeldung aus dem betroffenen Objekt – es handelte sich um einen Fehlalarm.

Der Einsatz wurde daraufhin noch vor dem Ausrücken der Fahrzeuge abgebrochen. Insgesamt befanden sich 16 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Deutsch Evern in Bereitschaft. Der Einsatz war um 07:06 Uhr beendet.

Flächenbrand auf Standortübungsplatz – zügiges Eingreifen verhindert Ausbreitung

Am Montagvormittag, den 23. Juni 2025, wurde die Ortsfeuerwehr Deutsch Evern um 10:38 Uhr zu einem Flächenbrand auf dem Standortübungsplatz Deutsch Evern alarmiert. Bereits auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass die genaue Einsatzstelle im weitläufigen Gelände nur schwer zu finden war. Dank der guten Ortskenntnis der Einsatzkräfte aus Deutsch Evern sowie der Unterstützung eines Einweisers der Bundeswehr konnte der Brandherd jedoch schnell lokalisiert werden.

Vor Ort brannten etwa 30 Quadratmeter Unterholz. Um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, kamen zwei C-Strahlrohre sowie Kleinwerkzeug zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung zum Einsatz. Zusätzlich wurde eine Wärmebildkamera genutzt, um versteckte Glutnester frühzeitig aufzuspüren und gezielt abzulöschen.

Neben den 16 Einsatzkräften aus Deutsch Evern war auch die benachbarte Ortsfeuerwehr Wendisch Evern in den Einsatz eingebunden. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Einheiten verlief durchweg positiv und effektiv.

Der Einsatz konnte um 12:00 Uhr erfolgreich beendet werden. Durch das zügige und koordinierte Eingreifen der Feuerwehrkräfte wurde eine Ausbreitung des Feuers wirksam verhindert.

Schuppenbrand in Melbeck – Ausbreitung verhindert

Am 17.06.2025 um 16:51 Uhr wurde die Feuerwehr Melbeck zu einem Schuppenbrand nach Melbeck alarmiert. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, die eine Anfahrt auf Sicht möglich machte und der ersten Lageerkundung wurde um 16:56 Uhr das Stichwort auf B3 erhöht, wodurch ebenfalls die Ortswehr Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen alarmiert wurden.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte bauten eine Riegelstellung zu den umliegenden Gebäuden auf, da das Feuer von dem brennenden Holzanbau eines Schuppens überzugreifen drohte. Nachdem die angrenzenden Bauten geschützt waren, konnte das Feuer gezielt von 4 Atemschutztrupps mit 3C-Rohren gelöscht werden. 

Die eingesetzten Atemschutzträger wurden nach dem Einsatz durch den GW-Hygiene aus Deutsch Evern dekontaminiert. Der Holzanbau wurde durch das Feuer vollständig zerstört.

Im Einsatz befanden sich ca. 60 Einsatzkräfte für etwa 90 Minuten.

Feuerwehr rettet Katze aus Baum

In den Mittagsstunden des 15.06.2025 wurde die Feuerwehr Deutsch Evern zu einem Einsatz gerufen, der wohl als Klassiker schlecht hin gilt, in der Realität doch aber sehr selten vorkommt – eine Katze saß auf einem Baum fest und kam nicht mehr herunter. Mittels Steckleiter konnte die Rassenkatze, die mit ihrer Leine verheddert war, von den 10 Einsatzkräfte aus etwa 3,5m gerettet und wohlauf an den Besitzer übergeben werden. Weitere 7 Einsatzkräfte waren im Feuerwehrhaus bereit, mussten aber nicht mehr tätig werden. Der Einsatz dauerte rund 15 Minuten.

Feuerwehr befreit Kleinkind aus PKW

Am Morgen des 31.05.2025 um 08:46 Uhr wurde die Ortswehr Deutsch Evern zu einer Hilfeleistung alarmiert. Ein Kleinkind war in einem PKW eingeschlossen, die Schlüsselbatterie war leer.

Der zuerst eingetroffene Ortsbrandmeister nutzte kurzerhand die Notfallschließfunktion und konnte die Fahrzeugtür zügig öffnen. Das TLF konnte die Anfahrt daraufhin abbrechen.

Im Einsatz beziehungsweise in Bereitstellung waren 19 Einsatzkräfte für eine Viertelstunde.

Tragehilfe für den Rettungsdienst in Deutsch Evern

Am Freitagabend um 18:08 Uhr wurde die Feuerwehr Deutsch Evern unter dem Stichwort H1Y – Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort unterstützten die Einsatzkräfte den Rettungsdienst beim Transport eines Patienten in sehr kritischem Zustand.

Mit insgesamt 16 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr aus, zehn davon waren direkt an der Einsatzstelle tätig. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde der Patient mithilfe eines Tragetuchs aus dem Gebäude transportiert.

Der Einsatz konnte um 18:30 Uhr beendet werden.

Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst

Am späten Freitagabend wurde die Ortsfeuerwehr Deutsch Evern um 22:44 Uhr zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Unter dem Stichwort H1Y – Tragehilfe für RettD rückten die Einsatzkräfte in den Ortskern von Deutsch Evern aus.

Vor Ort unterstützten die Feuerwehrkräfte den Rettungsdienst beim Transport einer Person aus dem Wohnhaus zum bereitstehenden Rettungswagen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten musste dafür eine Tür fachgerecht ausgehängt werden, um einen sicheren und patientenschonenden Transport mittels Tragetuch zu ermöglichen.

Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte vor Ort, von denen mehrere direkt mit der Tragehilfe beschäftigt waren. Der Einsatz konnte nach erfolgreicher Übergabe der Patientin bzw. des Patienten an den Rettungsdienst um 23:15 Uhr beendet werden.

Lagerhallenbrand in Melbeck – Ausbreitung erfolgreich verhindert

In der Nacht zu Freitag, dem 09.05.2025, wurden um 01:47 Uhr die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem „Brand 3“ nach Melbeck (Bahnhof) alarmiert. Vor Ort brannten rund 250 Kubikmeter geschreddertes Recyclingmaterial in einer Lagerhalle. Während der Erkundung durch Einsatzleiter Patrick Ostermann kam es zu einer plötzlichen Durchzündung, infolgedessen die gesamte Lagerhalle in Brand geriet. Ostermann ließ umgehend das Einsatzstichwort auf „B4“ erhöhen, woraufhin auch die Feuerwehren Embsen und Oerzen nachalarmiert wurden. Zudem wurden die Drehleitern der Feuerwehren Bardowick und Lüneburg-Süd zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung von oben angefordert.

Direkt an die brennende Lagerhalle angrenzend befindet sich eine Produktionshalle mit Maschinen der betroffenen Firma. Flammen hatten bereits begonnen, in diese überzuschlagen. Der Einsatzleiter entschied sich als erste Maßnahme für eine massive Riegelstellung im Innenangriff, um die bislang unversehrte Produktionshalle zu schützen. Bis zu drei Trupps waren zeitgleich mit B- und C-Rohren im Einsatz und konnten den Brand innerhalb der ersten 30 Minuten so weit eindämmen, dass sich das Feuer ausschließlich auf die Lagerhalle beschränkte.

Zur Bekämpfung des Feuers im Inneren der Halle kam das neue Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) der Feuerwehr Lüneburg zum Einsatz. Das ferngesteuerte Kettenfahrzeug mit Wasserwerfer und Großlüfter zeigte dabei eine hohe Löschwirkung und trug maßgeblich zum Löscherfolg bei.

Ein vor Ort anwesender Brandschutzprüfer bestätigte die Standsicherheit der Halle. Aufgrund wiederholt herabfallender Deckenplatten wurde jedoch auf ein Betreten der Halle verzichtet. Stattdessen wurde das Brandgut mithilfe von Radladern auf eine Havariefläche verbracht und dort abgelöscht. Die speziell ausgebildeten Fahrer der Radlader agierten unter Atemschutz, da die Halle weiterhin stark verraucht war.

Die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes begleitete den Einsatz medizinisch und versorgte die Einsatzkräfte mit Heiß- und Kaltgetränken sowie frischen Brötchen.

Der Einsatz konnte für die letzten der insgesamt 120 eingesetzten Kräfte gegen 08:30 Uhr beendet werden.

Carportbrand verhindert – Mülltonnen und Brennholz zerstört

In den frühen Morgenstunden des 18. April wurde die Feuerwehr Deutsch Evern um 04:24 Uhr zu einem gemeldeten Schuppenbrand alarmiert. Bereits kurze Zeit später traf der Ortsbrandmeister als erste Einsatzkraft an der Einsatzstelle ein und stellte fest, dass es sich nicht um einen Schuppen-, sondern um einen Carportbrand handelte.

Dank des schnellen und umsichtigen Eingreifens einer Nachbarin, die nicht nur die Hausbesitzerin weckte, sondern auch gemeinsam mit zwei Gartenschläuchen erste Löschmaßnahmen einleitete, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer größtenteils bereits erloschen. Eine Restmülltonne, eine Papiermülltonne sowie ein unter dem Carport gelagertes Brennholzlager waren vollständig den Flammen zum Opfer gefallen. Ein Pfosten des Carports wies deutliche Brandspuren auf.

Die Feuerwehr Deutsch Evern war mit 23 Einsatzkräften im Einsatz. Vor Ort war das Tanklöschfahrzeug mit 9 Kameradinnen und Kameraden. Das Feuer wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Einsatzende war um 05:15 Uhr.

Dank des schnellen Handelns der Nachbarin konnte vermutlich größerer Schaden verhindert werden.

Kameras entdecken Feuerschein – Brand bei Recyclingunternehmen

Melbeck, 08. April 2025 – In den Nachmittagsstunden wurden die Feuerwehren Melbeck und Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem Brandeinsatz in das Industriegebiet Lüneburg Süd alarmiert. Überwachungskameras mit integriertem Wärmebild hatten Feuerschein entdeckt, woraufhin es zur Alarmierung der Feuerwehr kam.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchentwicklung im Bereich einer Halle sichtbar. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Halle vor und löschte mit einem C-Rohr ab. Mitarbeiter der betroffenen Firma organisierten in der Zwischenzeit einen Hubsteiger, mit welchem ein Feuerwehrmann unter Atemschutz näher an den Brandherd heranfahren konnte, um so gezielter, von oben herab, löschen zu können. Dies wurde sowohl im Innen- als auch im Außenbereich der Halle durchgeführt. 

Über die Betriebseigenen, fest installierten Wärmebildkameras war nach etwa einer Stunde keine erhöhte Temperatur mehr feststellbar – Feuer aus.  

Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Polizei und der Rettungsdienst am Einsatz beteiligt, welche eine Brandausbreitung erfolgreich verhindern konnten.